Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • WIFO: Wirtschaft um fast 13 Prozent eingebrochen

    Der wochenlange Corona-Lockdown im Frühjahr hat die heimische Wirtschaft in historischem Ausmaß zum Erliegen gebracht; das zeigen aktuelle Zahlen des Wirtschaftsforschungsinstituts WIFO: Demnach ist die österreichische Konjunktur im zweiten Quartal, also von April bis Juni, um fast 13 Prozent eingebrochen. Die Wirtschaftsforscher sprechen von der stärksten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg.

  • Gespräch mit Andreas Klauser, Vorstand von Palfinger

    Andreas Klauser vom Kran-Hersteller Palfinger im Ö1 Mittagsjournal-Interview zur aktuellen Wirtschaftskrise. Er sagt, die Baubranche leidet bisher nicht so stark wie etwa Luftfahrt oder Tourismus.

  • Verbund: Ergebnisse besser als erwartet

    Die Krise hat viele Branchen getroffen und das zum Teil massiv. Vergleichsweise mit einem „violetten Auge“ ist der Verbund durch die vergangenen Monate gekommen. Der Gewinn des halbstaatlichen Gas- und Stromkonzerns ist – im Jahresabstand - um gut acht Prozent gesunken und zwar auf 310 Millionen Euro. Weil gerade Strom zur Grundversorgung zählt sind die Erwartungen für heuer weitgehend positiv. Annähernd eine halbe Milliarde Euro soll als Nettoergebnis dann unter dem Strich stehen.

  • Wie wird neue Corona-Arbeitsstiftung umgesetzt?

    Wie auch immer die Zahlen bis Jahresende ausschauen, die Arbeitslosigkeit wird hoch bleiben, oder im Herbst/Winter wahrscheinlich sogar noch steigen. Die Regierung hat gestern versucht eine Antwort zu geben. Die Kurzarbeit wird verlängert und es soll eine Arbeitsstiftung eingerichtet werden; da sollen Leute, die in ihren Berufen nichts finden, umgeschult werden. Wie diese Corona-Arbeitsstiftung umgesetzt werden soll, darüber spricht Petra Draxl, Chefin des Arbeitsmarkt-Service in Wien.

  • Corona-Leitfaden für Tourismusbetriebe liegt vor

    Spät, aber doch, liegt er seit heute vor: Der Leitfaden für Tourismusbetriebe, der darstellt, wie mit bestätigten Corona-Infektionen oder Verdachtsfällen unter Mitarbeitern und Gästen umzugehen ist. Ein solcher wird von der Opposition und von Touristikern schon länger gefordert. Erarbeitet wurde der offizielle Leitfaden vom Tourismusministerium, in Abstimmung mit dem Gesundheitsministerium und der WKO. Kritikern geht er aber nicht weit genug.

  • SPÖ: Rendi-Wagner zu Doskozil-Aussagen und Corona

    SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hat heute auf die jüngsten Aussagen von Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) reagiert. Im „Roten Foyer“ verwies die Parteivorsitzende nach einer entsprechenden Frage auf die Mitgliederbefragung im Mai dieses Jahres. Eine neuerliche Führungsdebatte wollte Doskozil aber nicht vom Zaun gebrochen haben. Heftige Kritik hagelte außerdem am Krisenmanagement der Regierung in Sachen Corona-Krise.

  • EU-Forschungsbudget: Mehr als zuvor, weniger als erwartet

    Erst vor kurzem haben sich die Regierungschefs der 27 EU-Mitgliedsstaaten auf einen Budgetvorschlag für die Jahre bis 2027 geeinigt. Durch den Spardruck unter anderem aus Österreich wurden in vielen Bereichen finanzielle Abstriche gemacht, der Aufschrei angesichts der Kürzungen bei Wissenschaft und Forschung war aber besonders laut.

  • Überwachung mit Kameras in China

    China setzt schon seit Jahren neue Maßstäbe bei der Überwachung der Bevölkerung. Die Corona-Pandemie hat einen guten Vorwand für das Tracken von Smartphones geliefert, aber auch die gute alte Überwachungskamera kommt nicht aus der Mode, wie eine britische Studie jetzt beweist.

  • Griechische Polizei räumt Kloster am Berg Athos

    In den 2000er Jahren hat die Orthodoxie den Dialog mit der römisch-katholischen Kirche wieder aufgenommen. Seit damals schwelt ein innerorthodoxer Konflikt in der abgeschiedenen Mönchsrepublik am sogenannten "heiligen Berg Athos" auf der griechischen Insel Chalkidiki – und das durchaus auch mit Gewalt: Haben doch damals die Mönche eines Klosters, nämlich des umstrittenen Kloster Esfigmenu, nicht nur Molotow-Cocktails gebaut, sondern sich auch nicht gescheut, sie einzusetzen. Im Jahr 2013 war das, als die Vertretung des Klosters in der Athos-Hauptstadt Kariés, ein Gebäude aus dem 13. Jahrhundert, geräumt werden sollte. Damals ist das nicht gelungen: Nun der zweite Anlauf: Die Regierung der Mönchsrepublik und der Patriarch von Konstantinopel wollen die Mönche, denen sie anti-ökumenisches Verhalten vorwerfen, vom heiligen Berg vertreiben und ausweisen. Regierung und Patriarch haben den griechischen Verfassungsgerichtshof und die griechische Polizei auf ihrer Seite.

  • Weißrussland: Mutmaßliche russische Söldner festgenommen

    In Weißrussland wählen die Menschen in elf Tagen einen Präsidenten. Dort melden die Behörden nun, man habe 32 Russen festgenommen. Angeblich Söldner, die - wiederum angeblich - Anschläge geplant haben, um im Finale des Wahlkampfs Chaos zu verbreiten. Präsident Alexander Lukaschenko verlangt nun eine Erklärung aus Moskau. Es soll vorkommen, dass ein Präsident vor der Wahl eine Bedrohung aus dem Ausland heraufbeschwört; aber ausgerechnet der engste Verbündete?

  • Pflegeheime: 30 Gerichtsverfahren zu Ausgangsverboten und Isolierung

    Menschen vor einer Infektion schützen, ohne sie ihrer Freiheit zu berauben; das war und ist vielleicht bald wieder eine besonders heikle Frage in Pflegeheimen. Eine Frage, die mittlerweile die Gerichte beschäftigt. Die "Bewohnervertretung" hat 30 Verfahren nach dem Heimaufenthaltsgesetz bei Bezirksgerichten geführt. Es geht darum, dass Bewohner von Pflegeheimen die Heime wochenlang nicht verlassen durften, teilweise sogar im Zimmer eingesperrt wurden. Nun sollen Gericht klären, ob das rechtmäßig war.

  • Trotz Trockenheit heuer sehr gute Getreidequalität

    Die lange Trockenheit heuer im Frühjahr hat den österreichischen Getreidebauern und Bäuerinnen den Schweiß auf die Stirn getrieben. Doch ab Mitte Mai hat es doch ausreichend Niederschlag gegeben; das Korn sei so hochwertig wie schon lange nicht mehr. Die Erntemenge liegt im Durchschnitt der vergangenen Jahre, damit sei die Versorgung gesichert, verspricht die Agrarmarkt Austria.

  • Kritik an Riesenschnitzel um 2,50 Euro bei XXXLutz

    Nicht dass man es nicht gewusst hätte, aber die Corona-Krise hat die prekären Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie ins Bewusstsein gerückt. Stichwort Tönnies in Deutschland. Vor diesem Hintergrund sorgt eine Rabatt-Aktion der XXXLutz-Restaurants für Kritik. Denn dort gibt es ab heute ein Riesenschnitzel mit Beilage um 2,50 Euro. Kampfpreise wie dieser, die es auch in Supermärkten gibt, seien ein völlig falsches Signal, kritisieren Tierschützer und Bauern.

  • 75 Prozent Marktanteil für die ORF-Radios

    Drei Viertel der Zeit, in der in Österreich Radio gehört wird, entfallen auf eines der ORF-Radios. Vor kurzem ist der Radio-Test veröffentlicht worden. Er zeigt: Fast 800.000 Menschen hören täglich Ö1, so viele wie noch nie. Die sogenannten Regionalradios, die Landesstudios in den Bundesländern, erreichen täglich mehr als 2,3 Millionen Menschen.

  • "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen

    In Salzburg wagt man es heuer die Festspiele - wenn auch in einer verkleinerten Version - über die Bühne zu bringen. Am Samstag wird auf dem Domplatz der „Jedermann“ aufgeführt, wie bei der ersten Ausgabe der Festspiele vor 100 Jahren. Eine Vorschau.

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