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Beiträge

  • Österreicher kehren aus Kroatien zurück

    Am Sonntag haben sich tausende Österreicher von Kroatien auf den Heimweg gemacht. Seit Mitternacht gilt eine Reisewarnung, Österreicher müssen einen negativen Coronavirus-Test vorweisen oder in Quarantäne gehen.


    Am Samstag machten sich noch viele Urlauber aus Deutschland und den Niederlanden auf den Weg nach Kroatien, auch am Sonntag staute es sich Richtung Süden. Der Rückreiseverkehr trifft die Grenzen zu Österreich erst nach und nach, wenn die Staus in Kroatien überwunden sind.

  • Anschober gegen Teststraßen an Grenzen

    Mehr als 300 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind am Samstag und fast 200 am Sonntag bundesweit verzeichnet worden. Offene Grenzen und Lockerungen von Maßnahmen haben in ganz Europa zu einem Anstieg von Neuinfektionen geführt. Für Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) ist der Aufwand für eigene Teststraßen an den Grenzen aber riesengroß. „Es macht keinen Unterschied, sich nach der Heimreise etwa in Wien testen zu lassen oder sich über die Gesundheitshotline 1450 eine Gratistestung organisiert“, sagte er im Ö1-Gespräch.


    Wie viele Menschen aus Österreich tatsächlich in Kroatien Urlaub machen oder gemacht haben, ist laut Anschober nicht genau abschätzbar. „Es ist ein völliges Neuland, dass wir hier betreten“, so Anschober. Demnach könnte die Grundregel, dass Testergebnisse binnen 48 Stunden vorliegen sollen, möglicherweise nicht in jedem Fall eingehalten werden.

  • Faßmann: "Keine Maskenpflicht im Unterricht"

    Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) will am Montag die Corona-Regeln für das kommende Schuljahr bekannt geben. Wesentlich seien Hygienemaßnahmen etwa das Lüften und in der gelben Ampelphase das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes bis zum Betreten der Klasse also dort, wo der notwendige Abstand nicht eingehalten werden könne, erklärte er schon vorher.


    Er wolle Österreichs Schülern "in keiner Ampelphase" im Unterricht eine Mund-Nasen-Schutz-Pflicht verordnen, selbst wenn diese im betreffenden Bezirk betreffend Covid-19 auf Rot steht, sagte Faßmann in der ZiB2. "Die Schule ist nicht der Ort der eruptiven Entstehung von Clustern", so Faßmann.

  • Proteste in Weißrussland gehen weiter

    Regierungsgegner in Weißrussland wollen auch in den nächsten Tagen mit Aktionen für die Freilassung von politischen Gefangenen und für einen sofortigen Rücktritt von Staatschef Alexander Lukaschenko eintreten. Zuvor war Staatschef Lukaschenko auf dem Unabhängigkeitsplatz vor Unterstützern aufgetreten und hatte betont, dass er in keinem Fall von der Macht ablasse.

  • US-Demokraten beginnen Parteitag

    Weniger als drei Monate vor der US-Wahl beginnt am Montag der Parteitag der Demokraten. Joe Biden soll dabei offiziell zum Präsidentschaftskandidaten gekürt werden. Die viertägige Veranstaltung findet wegen der Corona-Pandemie weitgehend online und über Videokonferenzen statt und nicht wie ursprünglich geplant mit Tausenden Delegierten und Zehntausenden Gästen in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin.

  • USA: Orchestermusiker in Coronavirus-Zeiten

    Das kulturelle Leben in den USA ist in weiten Teilen zum Erliegen gekommen. Angesichts der weiter steigenden Coronavirus-Infektionszahlen in den USA sind Theater, Kinos und auch die großen und kleinen Konzerthäuser in Chicago, Washington, New York und vielen anderen Städten geschlossen. Darunter leiden nicht nur Besucher, sondern auch Orchestermusiker. Musizieren im großen Orchester ist derzeit unmöglich - schon gar nicht vor großem Publikum im vollbesetzten Konzertsaal.

  • Neues Album von Whitney

    Mit "Light Upon The Lake" konnte die Band Whitney aus Chicago vor vier Jahren ein erfolgreiches Debüt feiern. Nun überraschen die beiden Songwriter Julien Ehrlich und Max Kakacek mit einer Platte voller Coverversionen.

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