Illustration mehrerer Marillen.

ORF/ISABELLE ORSINI-ROSENBERG

Radiokolleg - Das ABC der Speisepflanzen

M wie Marille, N wie Nuss, O wie Okra, P wie Pastinake (1). Gestaltung: Nikolaus Scholz, Ilse Huber, Renate Pliem

M wie Marille
Die orange Steinfrucht ist mannigfaltig verwendbar. Roh, gekocht, eingerext, gebrannt, gedörrt - fast in jedem ess- und trinkbaren Zustand ist sie eine Spezialität. Auch ihre Sortenvielfalt kann sich sehen lassen: Rosenmarille, Wachauer Marille, Schwarze Marille. Aus China, Armenien oder Indien stammend - so eindeutig ist das nicht!, hat sich das Rosengewächs weit verbreitet. Allerdings weist ihr lateinischer Name, Prunus armeniaca, auf Armenien hin. Sogar hochgelegene Bauernhöfe bieten Platz für Ernte: als Spalierbaum an den Hauswänden. Die Frucht gilt in China als Zeichen der weiblichen Schönheit und als Symbol für Kinderwunsch.

Gestaltung: Ilse Huber

Service

Literatur:

Siegfried Tatschl: 555 Obstsorten (Löwenzahnverlag 2015).

Weblinks:

Wachauer Marillen Erlebnisweg

Wachauer Baumschule

Höhere Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau


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