Leporello
Anfang und Ausblick
3. September 2020, 07:52
Geburtskultur im Frauenmuseum
In Österreichs einzigem Frauenmuseum in Hittisau in Vorarlberg befasst sich die aktuelle Ausstellung "Geburtskultur - Vom Gebären und geboren werden" mit den unterschiedlichen Aspekten des zur Welt Kommens. Für die Ausstellung wurden Frauenmuseen in aller Welt eingeladen, Erfahrungsberichte über regionale Geburtskultur zu sammeln. Neben wissenschaftlicher Aufarbeitung und persönlichen Erfahrungsberichten sind in der Ausstellung auch 40 künstlerische Auseinandersetzungen zu sehen. Mehr über den neugeschaffenen "Raum für Geburt und Sinne" im Frauenmuseum Hittisau ist kommenden Montag, um 17.25 Uhr in der Ö1-Reihe "Das Objekt der Begierde" zu erfahren. Gestaltung: Jakob Fessler
Grazer Zukunftsvisionen
Wie könnte das Graz der Zukunft aussehen? Dieser Frage widmet sich da Projekt "Dystoptimal", das Teil des Kulturjahrs 2020 ist. Der Künstler "The Quiet Now" und sein Team haben eine App kreiert, die es erlaubt, mit dem Handy durch 360-Grad-Bilder und entsprechenden Sound in die Zukunft zu sehen. Ob nun rund um den Science Tower im Lend Roboterarme Wohnblocks errichten oder Hologramme über die Fassaden der Mariatroster Straße tanzen - "Dystoptimal" führt quer durch die ganze Stadt. Wie durch ein Schlüsselloch spähen die Benutzer in eine keineswegs rosige Zukunft: Totale Überwachung, endlose Werbeüberflutung und gigantische Verkehrsknoten. Fürchten muss man sich trotzdem nicht. Viel eher ist die App als Denkanstoß gedacht, so der Künstler: "Wir müssen anfangen, Fragen zu stellen." Gestaltung: Ludmilla Reisinger
Service
Frauenmuseum Hittisau
Dystoptimal App
Kulturjahr 2020
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