Ö1 Morgenjournal
mit Kultur aktuell
7. September 2020, 07:00
Beiträge
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Schulbeginn in Ostösterreich
In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland beginnt am Montag für rund 456.000 Schüler das neue Schuljahr. Knapp 37.000 Taferlklassler begehen ihren ersten Schultag.
Corona-bedingt startet das neue Schuljahr mit diversen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen: In Wien müssen Schüler wegen Stufe "gelb" auf der Coronavirus-Ampel im Eingangsbereich und in den Gängen Maske tragen, für Sport- und Musikunterricht gelten besondere Hygienemaßnahmen. In Niederösterreich und im Burgenland gelten allgemeine Vorgaben wie Abstandhalten, häufiges Händewaschen und Lüften. Sollte die neue Corona-Ampel wegen gehäufter Covid-19-Infektionen die Farbe wechseln, können auch hier weitere Einschränkungen folgen. -
Unterricht in der Coronavirus-Pandemie
Der Beginn eines neuen Schuljahres für Hunderttausende Schülerinnen und Schüler in Wien, Niederösterreich und Burgenland in der Coronavirus-Pandemie. Abstandhalten, Händewaschen und häufiges Lüften gehören wegen der Corona-Pandemie fix zum neuen Schuljahr dazu. Bei Infekten sollen Eltern ihre Kinder im Zweifelsfall zu Hause lassen, bei steigenden Covid-19-Infektionszahlen sind Einschränkungen des Schulbetriebs bis hin zur Umstellung auf Fernunterricht möglich.
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Faßmann für Entscheidungen auf Schulebene
Ein Schuljahr unter Coronavirus-Bedingungen, von denen noch niemand weiß, wie intensiv sie Schulgemeinschaft aber auch Behörden fordern werden. Im Ö1-Gespräch spricht sich Heinz Faßmann (ÖVP) dafür aus, dass viele Entscheidungen auf Schulebene, auf schulautonomer Basis, entschieden werden sollen. Etwa die Bestimmung, dass sich jede einzelne Schule für eine elektronische Kommunikationsplattform ihrer Wahl einigen soll, beim Lernen und Lehren auf Distanz.
„Wir haben wenigstens keinen Fleckerlteppich in der Schule“, so Faßmann. Das sei für die entscheidende Institution in der Kommunikation mit den Eltern. „Wir sagen aus, es gibt keine technologische Dominanz eines großen Konzerns“, betonte der Minister. Es werde eine gewisse Vielfalt zugelassen, in der Schule solle es eine Einheitlichkeit geben. -
Forscher präsentieren Coronavirus-Impfplan
Ein internationales Team von Forscherinnen und Forschern hat dazu nun einen Dreiphasenplan für eine Impfstrategie gegen das Coronavirus vorgestellt. US-Mathematikerinnen modellieren unterdessen, wie Impfstoffe national sinnvoll verteilt werden können.
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Virologin Nicolodi: "Impfstoff wird sicher sein"
Die Bundesregierung hält erste Impfungen gegen das Coronavirus ab Jänner für möglich. Sie hofft darauf, bis zum Jahreswechsel 600.000 Impfdosen für 300.000 Menschen zu erhalten. Virologin Christina Nicolodi geht davon aus, dass die Impfstoffe eine gute Sicherheit haben, weil sie bereits die dritte Testphase erreicht haben. „Es wird sich zeigen, ob es wirksam ist – das wird man tatsächlich Anfang des Jahres erfahren“, erklärte Nicolodi im Ö1-Gespräch.
Natürlich gebe es einen Druck der Politik, rasch einen Impfstoff zu entwickeln, das würde jedoch nichts an der Qualität eines Impfstoffes ändern. „Es gelten nach wie vor dieselben Richtlinien der guten Herstellpraxis, um einen Impfstoff herzustellen“, betonte Nicolodi. -
Johnson erhöht Druck auf die EU
Kurz vor der nächsten Gesprächsrunde über ein Brexit-Anschlussabkommen hat der britische Premier Boris Johnson von der EU mehr Tempo und Entgegenkommen gefordert. Es müsse bis Mitte Oktober eine Einigung geben, damit ein solcher Deal noch ratifiziert werden könne. Ansonsten werde es kein freies Handelsabkommen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union geben, teilte Johnson mit. Stattdessen setze London dann auf eine Vereinbarung mit der EU nach australischem Vorbild.
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Mongolen protestieren in China
In China schaukelt sich ein neuer Konflikt zwischen der Staatsmacht und einer ethnischen Minderheit auf. Mongolen wehren sich gegen die Einschränkung der mongolischen Sprache im Schulunterricht und protestieren seit Tagen gegen Peking.
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Neues Buch von Joachim Meyerhoff
Am 10. September kommt nun ein neues Buch von Schauspieler Joachim Meyerhoff in die Buchhandlungen: „Hamster im hinteren Stromgebiet“. Der Künstler berichtet darin von einer lebensgefährlichen Erkrankung und ihrer Überwindung.
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Vienna Fashion Week startet
Die Vienna Fashion Week empfängt wegen der Coronavirus-Krise heuer eine beschränkte Besucherzahl. Eröffnet wird Montagabend mit der Verleihung der Austrian Fashion Awards (AFA), bis Samstag warten dann Modeschauen österreichischer und internationaler Designer im Wiener Museumsquartier auf das Publikum.
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