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Beiträge

  • Brexit-Verhandlungen: Johnson droht

    Er ist wieder da, der Brexit, in allen Schlagzeilen und auf allen Kanälen und viele werden dieser Tage ein Deja vu haben. Heute steht die 8. Verhandlungsrunde an zwischen der EU und Großbritannien, es geht um die künftigen Wirtschaftsbeziehungen, nach dem Auslaufen der Übergangsphase Ende des Jahres.

    Und es ist alles wie seit Jahren gewohnt, bei den Brexit-Verhandlungen: Wieder werden Drohkulissen errichtet. Alles oder Nichts, das ist die Parole, die der britische Regierungschef Boris Johnson in den vergangenen Tagen ausgegeben hat. Eva Pöcksteiner aus London über die Positionen jenseits des Ärmelkanals.

  • Brüssel will hart bleiben

    Dass beide Seiten bei den Brexit-Verhandlungen auf Pokerface und unbeugsam machen, kennen wir zur Genüge. So viele Bälle sind bei diesen Verhandlungen noch in der Luft. London etwa hat am Sonntag via Financial Times einen Versuchsballon gestartet, der jetzt wieder auf den Boden geholt wird. Die Regierung Johnson droht den Austrittsvertrag bezüglich innerirische Grenze einseitig zu verändern. Oder: London will einen Freihandelsvertrag, wie ihn die EU Kanada oder Japan zugestanden hat. Über die Position Brüssels, Raffaela Schaidreiter.

  • Integrationsbericht wird präsentiert

    In Wien wird heute der neue Integrationsbericht präsentiert, mit neuen Zahlen, die zeigen, dass der Anteil der Menschen in Österreich, die zugewandert oder deren Eltern zugewandert sind, in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 30 Prozent zugenommen hat.

    Spürbar gerade jetzt, in der Corona-Krise, Zugewanderte sind laut dem Expertenrat für Integration davon besonders betroffen. Schon vor der Präsentation des Berichtes heute hat Integrations- und Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) einen Förderschwerpunkt für Frauen angekündigt.

  • Lob und Kritik an Plan gegen Plastikflut

    Leonore Gewessler (Grüne), unter anderem mit dem Klimaschutz betraut, hat gestern den Plastikmüllbergen den Kampf angesagt, mit der Ankündigung eines Pfandsystems oder einer Mehrwegquote für Plastikverpackungen. Gewessler ist dabei auch auf Konfrontationskurs mit dem Koalitionspartner gegangen, wie sich an der Reaktion aus der Wirtschaftskammer zeigt. Aber es gibt auch positive Reaktionen.

  • Trump in Erklärungsnot

    In den USA hat sich Präsident Trump laut Recherchen des Magazins The Atlantic vor zwei Jahren möglicherweise um Kopf und Kragen geredet. Demnach hat er bei einem Besuch in Paris gefallene US-Soldaten als "Trottel" und "Verlierer" bezeichnet und jetzt brennt der Hut lichterloh, in der Trumpschen Wahlkampfzentrale.

    Bei seiner Rede am gestrigen Labor day, vergleichbar mit unserem 1. Mai, ist Trump selbst zum Gegenangriff übergegangen, gegen Medien und Militärs.

  • Japan meldet Rekordwirtschaftseinbruch

    Japan wollte heuer im Sommer mit den Olympischen Spielen positive Schlagzeilen machen. Die Spiele hat es Corona-bedingt nicht gegeben, stattdessen setzt es negative Wirtschaftsschlagzeilen. Japan, die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, vermeldet für die Monate von April bis Juni einen Wirtschaftseinbruch von 28 Prozent.

  • Coronavirus verändert sich

    Dem Coronavirus wird nachgesagt, dass es sich in einem fort verändert, also mutiert. Das ist Teil der Schreckensgeschichte, die das Virus schreibt. Ruth Hutsteiner hat sich den Stand der Forschung dazu angeschaut und ist zum Ergebnis gekommen: ja, es stimmt, das Virus verändert sich, aber: es gibt Hinweise, dass es dabei eher schwächer, denn gefährlicher wird.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • "Madama Butterfly"-Erfolg an der Staatsoper

    Nach sechsmonatiger Spielpause konnte die Wiener Staatsoper ihre Spielzeit unter der neuen Leitung von Bogdan Roščić gestern Abend starten. Auf dem Programm stand Giacomo Puccinis „Madama Butterfly“ in der für Wien neuen Inszenierung von Antony Minghella aus dem Jahr 2005. Am Pult des Wiener Staatsopernorchesters dirigierte Philippe Jordan, der neue Musikdirektor des Hauses, einen programmierten Erfolg, wie Susanna Dal Monte berichtet.

  • Filmfestspiele Venedig: Zwischenbilanz

    Acht der heuer insgesamt 18 im Wettbewerb um den goldenen Löwen vertretenen Produktionen bei den Filmfestspielen von Venedig stammen von Regisseurinnen - so viele wie noch nie. Zuletzt hatten am Lido die jüngsten Arbeiten der Norwegerin Mona Fastvold und der polnischen Regisseurin Malgorzata Szumowska ihre Weltpremiere. Eine Zwischenbilanz vom Lido:

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