Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • EU: Weg frei für Weißrussland-Sanktionen

    Wenn die 27 EU-Staats- und Regierungschef zusammenkommen, sind kontroverse Diskussionen programmiert - zu unterschiedlich sind die Haltungen und Interessen der einzelnen Staaten. So auch gestern, wo es eigentlich um Sanktionen gegen Weißrussland gehen sollte, zunächst aber eine gemeinsame Linie gegenüber der Türkei gefunden werden musste.

    Denn Zypern und Griechenland streiten seit Monaten wegen Gasbohrungen im Mittelmeer mit der Türkei. Doch wie die Türkei maßregeln, die wegen des Flüchtlingsdeals doch wichtig für die EU ist? Der Kompromiss liegt in einer Sanktionsdrohung gegen Ankara. Und dann war auch der Weg frei zu Sanktionen gegen Weißrussland.

  • Keine Waffenruhe in Bergkarabach

    Vermittler hoffen auf eine Stabilisierung der Lage im Südkaukasus, nachdem gestern die USA, Russland und Frankreich gemeinsam zu einer Waffenruhe in Bergkarabach aufgerufen haben. Doch die Türkei weist den Aufruf zurück. Susanne Newrkla über die aktuellen Entwicklungen im Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan:

  • Novomatic: Grüne verlangen Aufklärung von Sobotka

    Angesichts der Zahlungen des Glücksspielkonzerns Novomatic an Vereine im Umfeld von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, ÖVP, verlangen nun auch die Grünen, dass Sobotka den Vorsitz im Ibiza-Untersuchungsausschuss zurücklegt. Dieser soll mutmaßliche Käuflichkeit der ÖVP-FPÖ-Regierung aufklären.

    Bisher sah nur die Opposition Unvereinbarkeit zwischen Sobotkas Funktion als Vorsitzender und Auskunftsperson, nun ortet auch Nina Tomaselli, Fraktionsvorsitzende der Grünen im U-Ausschuss, Widersprüche und fordert Aufklärung. Sie sagt, es gebe jetzt neue Informationen, die Staatsanwaltschaft spreche von 108.000 Euro an Zuwendungen der Novomatic für das Alois-Mock-Institut, dem Sobotka vorsteht. Nina Tomaselli ist Gast im ORF-Studio in Vorarlberg.

  • Digitaler Impfpass startet

    Jahrelang hat die Politik die Impfmüdigkeit in Österreich beklagt. Die Corona-Pandemie sorgt da beim einen oder anderen möglicherweise für ein Umdenken, wie auch die gesteigerte Nachfrage nach Grippe-Impfstoff in dieser Saison zeigt.

    Jedenfalls soll es künftig einfacher werden, den Überblick über verabreichte Impfungen zu behalten, denn noch in diesem Monat startet der elektronische Impfpass, wenn auch zunächst nur als Pilotprojekt in Wien. Er zeigt auf Knopfdruck, gegen welche Krankheiten man bereits geimpft ist.

  • Trump: Bin positiv auf Corona getestet worden

    US-Präsident Donald Trump ist nach eigenen Angaben positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilt er auf Twitter heute mit. Nach der bestätigten Coronavirus-Infektion einer engen Beraterin hatte Trump sich mit First Lady Melania isoliert. „Die First Lady und ich warten auf unsere Testergebnisse. In der Zwischenzeit werden wir unseren Quarantäne-Prozess beginnen“, hatte Trump gestern Abend noch auf Twitter geschrieben.

  • 30 Jahre Wiedervereinigung: Sachsen-Anhalt

    Vor 30 Jahren wurden Ost- und Westdeutschland offiziell zu einem gemeinsamen Staat. Was für Millionen Freiheit und Chancen bedeutete, stellte die frühere DDR wirtschaftlich erst einmal vor riesige Herausforderungen. Der sozialistische Arbeiter- und Bauernstaat war ein Sanierungsfall, und so gründete man die so genannte Treuhand, die die Betriebe fit für die Marktwirtschaft machen sollte. Das Vorgehen der Westmanager im Osten wirkt bis heute, gute Erinnerungen daran haben nicht alle. Verena Gleitsmann hat sich in Sachsen-Anhalt umgehört:

    >>Mehr zu 30 Jahre Wiedervereinigung können Sie heute auch in unserem Wirtschaftsmagazin Saldo hören, um 09:42 Uhr, hier auf Ö1.

  • Albertina zeigt Sammlung Jablonka

    „MY GENERATION. Die Sammlung Jablonka“ - mit dieser Schau präsentiert die Albertina in Wien ihren jüngsten Sammlungszuwachs: die Sammlung von Rafael und Teresa Jablonka. Diese zählt mit über 400 Werken zu den profiliertesten Sammlungen zur amerikanischen und deutschen Kunst der 1980er-Jahre. Erstmals gibt der 1952 in Polen geborene Kunsthändler, Galerist und Kurator Rafael Jablonka Einblick in die Kollektion, die seit 2019 in der Albertina beheimatet ist.

  • Kunstsammlung Galleria Borghese, Rom

    Die Galerie der Villa Borghese in Rom verfügt über eine der weltweit wichtigsten Kunstsammlungen. Angelegt wurde sie Anfang des 17. Jahrhunderts von Kardinal Scipione Borghese. Doch nur ein Bruchteil der Werke wird in der Galerie ausgestellt, etliche Werke befinden sich in den Depots. Diese sind jetzt auch für Besucher zugänglich.

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