Kulturjournal

Kulturangebote ++ Tanzquartier ++ R.W. Fassbinder

1. Wie werden Kulturprogramme angenommen?
2. Saisonauftakt im Tanzquartier mit Doris Uhlich
3, Filmkolumne: Rainer Werner Fassbinder

Beiträge

  • Wie werden Kulturprogramme vom Publikum angenommen?

    Seit rund einem Monat läuft die aktuelle Spielzeit in den heimischen Theater- und Veranstaltungshäusern, die von erhöhten Sicherheitsmaßnahmen, eingeschränktem Sitzplatzangebot, Abstandsregeln und Maskengebot geprägt ist. Zwischen 70 und 80 Prozent beträgt die Auslastung des ohnehin eingeschränkten Sitzplatzkontingents. Judith Hoffmann hat nachgefragt, wie die Häuser mit den organisatorischen, finanziellen und sicherheitstechnischen Herausforderungen im Corona-Herbst umgehen.

  • Saisonauftakt im Tanzquartier mit Doris Uhlich

    Die Reglementierungen rund um die Corona-Pandemie auf der Bühne zum Thema machen – dafür hat man sich zum Saisonauftakt im Wiener Tanzquartier entschieden. Nackte Körper bewegen sich im Raum, berühren einander, tanzen ausgelassen zu lauter, elektronischer Musik. So war das vor einem Jahr im Tanzquartier bei „Habitat“, der bis dato größten Choreografie der Performance-Künstlerin Doris Uhlich. Morgen hat dort eine adaptierte „Pandemic Version“ dieses Stücks Premiere.

  • Filmkolumne: Rainer Werner Fassbinder

    Am 31. Mai hätte Rainer Werner Fassbinder seinen 75. Geburtstag gefeiert und fast zeitgleich hätte in Cannes auch Oscar Roehlers Aufarbeitung von Fassbinders Leben laufen sollen. „Enfant Terrible“, so der Titel des Films, ist keine Huldigung des Filmemachers, sondern ein Porträt, das auf Tuchfühlung mit einem kompromisslosen Künstler und Menschen geht. Der in seinen Liebschaften gelitten und gepeinigt hat, der mit Drogen die Nächte zu Arbeitstagen machte und der bereit war, für seine Filme jedes Opfer zu bringen. Am 10. Juni 1982 starb Rainer Werner Fassbinder mit gerade einmal 37 Jahren.

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