Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Corona-Lage in Europa überschattet EU-Gipfel

    Brexit, Klimaschutz, Türkei – der am Donnerstag gestartete EU-Gipfel hätte sich um zahlreiche große Baustellen kümmern sollen. Doch vor allem ein Thema bestimmte am ersten Tag das Geschehen: Die Coronavirus-Pandemie beschäftigt die Mitgliedsländer momentan enorm, die Zahlen steigen überall deutlich.

  • Ampel wird erstmals rot

    Erstmals steht die Corona-Ampel in Österreich auf Rot, in vier Bezirken - zwei davon in Tirol, nämlich Innsbruck und Innsbruck-Land, dazu noch Wels in Oberösterreich, und Hallein in Salzburg. In Kuchl gilt ab morgen Quarantäne. Wien bleibt Orange, was angeblich in der Kommission umstritten war.

  • Anschober schließt neue Verschärfungen nicht aus

    Das Gesundheitsministerium hat gestern Abend Regeln für die Abhaltung von Christkindlmärkten erlassen. Und auch weitere Verschärfungen schließt der Gesundheitsminister nicht aus.

  • Kuchler Bürgermeister: Keine Freude mit roter Ampel, aber Verständnis

    Die härtesten Maßnahmen österreichweit gelten ab morgen in Kuchl, im Bezirk Hallein im Salzburger Tennengau. Das ist der Ort mit den mit Abstand höchsten Infektionszahlen in ganz Österreich, gemessen an der Einwohnerzahl. Stand gestern gab es 87 Infizierte, bei rund 7.500 Einwohnern - wobei es etliche weitere Infektionen geben dürfte, die noch nicht im Meldesystem aufscheinen. Der Kuchler Bürgermeister Thomas Freylinger (ÖVP) betont im Ö1-Morgenjournal, er habe Verständnis für die strenge Maßnahme – doch nicht alle in Kuchl würden das so sehen.

  • Justizbudget: 65 Millionen zusätzlich

    Vor gut einem Jahr warnte der damalige Übergangsjustizminister Clemens Jabloner davor, dass die Justiz einen stillen Tod sterben werde. 2020 wurden daher im Budget plus 73 Millionen Euro für die Justiz veranschlagt, dennoch musste das Ministerium auf Rücklagen zugreifen. 2021 soll das Justizbudget nun um weitere 65 Millionen Euro erhöht werden.

  • Justizministerin: Gesetz gegen Hass im Netz

    Gestern ist die Frist zu Ende gegangen, um Einwände gegen das Gesetz zu Hass im Netz zu formulieren. Die Liste der Einwände ist lang, das Gesetz gehe viel zu weit, sagen alle, die sich um die Freiheit im Internet Sorgen machen. Es werden Filter eingebaut, es können ganze Internet-Seiten gesperrt werden, wenn sich jemand beleidigt fühlt. Die Begutachtungsfrist laufe, sagt Justizministerin Alma Zadic im Ö1-Morgenjournal, und geht davon aus, dass am Ende ein gutes Gesetz herauskommt.

  • Runder Tisch Kulturbranche: Herausforderungen, Probleme und Bedürfnisse

    Bereits im März haben im Ö1-Kulturjournal Vertreter der heimischen Kulturszene über Herausforderungen, Probleme und Bedürfnisse in der aktuellen Krise diskutiert. Gestern wurde die Diskussion in derselben Zusammensetzung wiederholt: Mit Judith Hoffmann haben Sara Ostertag von der IG Freie Theater, der Intendant des Klangforum Wien Peter Paul Kainrath und Hannes Tschürtz vom Label „Ink Music“ gesprochen. Quasi eine Zwischenbilanz nach mittlerweile knapp acht Monaten Ausnahmezustand.

  • Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

    Am kommenden Sonntag wird in der Frankfurter Paulskirche der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an den indischen Wirtschaftsphilosophen Amartya Sen verliehen. Der Wirtschaftsnobelpreisträger von 1998 hat sich in Werken wie „Die Welt teilen“ oder „Die Idee der Gerechtigkeit“ für die Bekämpfung sozialer Ungleichheit eingesetzt. Gestern Abend hat er in einer Videopressekonferenz zu seiner Auszeichnung und zur gegenwärtigen Lage der Welt Stellung genommen.

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