Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

17. Oktober 2020, 07:00

Beiträge

  • Terror in Paris: Lehrer enthauptet

    Frankreich ist am Abend von einem besonders grausamen islamistischen Terrorangriff erschüttert worden. In einem Vorort von Paris ist ein junger Lehrer enthauptet worden. Er soll wenige Tage zuvor im Unterricht Mohammed-Karikaturen gezeigt haben. Der Angreifer wurde auf der Flucht von der Polizei angeschossen und ist seinen Verletzungen erlegen, vier weitere Verdächtige aus seinem Umfeld wurden festgenommen.

  • Brexit: London bereitet sich auf No-Deal vor

    Wieder einmal ist ein EU-Gipfel ohne Ergebnis bezüglich der zukünftigen Beziehungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union zu Ende gegangen. Der britische Premierminister Boris Johnson hat gesagt, dass er ein Abkommen für unwahrscheinlich hält und dass er sein Land nun verstärkt auf einen harten Brexit vorbereitet.

  • Landesfinanzreferenten kritisieren Minister Blümel

    Die Länder fordern Gespräche mit Finanzminister Gernot Blümel. Seit Monaten habe es keinen Kontakt mehr gegeben, kritisieren die Landesfinanzreferenten über Parteigrenzen hinweg bei ihrer gestrigen Konferenz in Salzburg. Zum Teil werfen sie dem Finanzminister sogar Gesprächsverweigerung vor. Nun haben die Länder die Abhaltung einer Sonderkonferenz beschlossen, bei der die Anwesenheit des Finanzministers ausdrücklich gefordert wird.

  • Umweltministerin: Öko-Steuerreform kommt

    Im vom Finanzminister diese Woche präsentierten Budget für das kommende Jahr werden die Mittel für Klimaschutz ordentlich aufgestockt. Von einem richtigen Schritt sprechen Umweltschutzorganisationen. Sie kritisieren aber, dass die von der Regierung angekündigte Ökologisierung des Steuersystems, also die Besteuerung von klimaschädlichem Verhalten, nicht im Budget vorgesehen ist. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler versichert, dass die Steuerreform kommen werde.

  • Weiter Kämpfe um Berg-Karabach

    Der erst vor einer Woche unter russischer Vermittlung vereinbarte Waffenstillstand zwischen Armenien und Aserbaidschan ist schon wieder Geschichte. Beide Seiten werfen sich neuerliche Kampfhandlungen vor. Der blutige Konflikt um die Region Berg-Karabach eskaliert wieder. Der armenisch-apostolische Patriarch hat zuletzt vor einem Völkermord gewarnt. Für sein Land gehe es in diesem Konflikt ums Überleben, sagt der armenische Parlamentsabgeordnete Mikael Zolyan.

  • Präsidentenwahl in Guinea

    Morgen wird im westafrikanischen Guinea ein neuer Präsident gewählt. Alpha Condé stellt sich noch einmal der Wiederwahl. Er ist über 80 Jahre alt und hätte eigentlich nach zwei Amtszeiten gar nicht mehr antreten dürfen. Doch eine neue Verfassung macht es möglich. Die Folge waren Proteste und dutzende Tote.

  • Milliarden-Investitionen bei ÖBB

    Im Ministerrat ist diese Woche das größte Bahn-Ausbauprojekt beschlossen worden, das es in Österreich je gegeben hat. Insgesamt 17,5 Milliarden Euro investiert der Bund in die ÖBB. Der Ausbau der Bahn soll einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig die corona-gebeutelte Wirtschaft ankurbeln.

  • Wie man digitales Stalking erkennt

    Digitales Stalking wird weltweit zunehmend zum Problem. Mehr als 70.000 Personen weltweit wurden im Vorjahr mit Spionage-Software am Handy verfolgt und beobachtet. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs, denn das sind nur die von Sicherheitsprogrammen entdeckten Stalker-Fälle. Auch in Österreich verzeichnen Beratungsorganisationen einen Trend nach oben.

  • Torlonia-Skulpturen in Rom zu sehen

    Es ist eine Ausstellung mit absolutem Seltenheitswert, die diese Woche in Rom ihre Pforten geöffnet hat. Zum ersten Mal seit hundert Jahren sind antike Meisterwerke der Sammlung Torlonia wieder öffentlich zu sehen. Die meisten der Werke sind im Jahrhundert vor oder nach Beginn unserer Zeitrechnung entstanden.

  • Kandinsky-Ausstellung in München

    Die Städtische Galerie im Lenbachhaus in München zeigt in einer neuen Ausstellung die künstlerische Entwicklung der Gruppe „Der Blaue Reiter“, zu deren zentralen Figuren Wassily Kandinsky und Gabriele Münter zählen. Unter dem Titel „Unter freiem Himmel. Unterwegs mit Wassily Kandinsky und Gabriele Münter“ können die Betrachter die Künstler auf ihren Reisen begleiten.

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