Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Diskussion über telefonische Krankmeldung

    Die Ärztekammer will die Möglichkeit einer telefonischen Krankschreibung wieder auf alle Patienten ausweiten, wie schon im Frühjahr. Innerhalb der Österreichischen Gesundheitskasse gibt es wie berichtet Befürworter und Gegner. Patientenanwalt Gerald Bachinger jedenfalls würde die Wiedereinführung der telefonischen Krankmeldung absolut begrüßen.

  • Steinhart: „Jetzige Lösung zu eng gegriffen“

    Derzeit wird über die Wiedereinführung der telefonischen Krankmeldung diskutiert. Der Obmann der Bundeskurie der niedergelassenen Ärzte, Johannes Steinhart, spricht sich für die Wiedereinführung aus. Diese habe im Frühjahr gut funktioniert. Die Abkehr davon sei unerträglich und die jetzige Lösung sei zu eng gegriffen. Zudem gebe es keine signifikanten Steigerungen der Krankenstände. Steinhart sieht auch nicht ein, dass ein Hausarzt, der seine Patienten zum Teil über Jahre kennt, nicht auf telefonische Anfrage eine entsprechende Krankmeldungsentscheidung treffen kann. Es gebe natürlich unterschiedliche Patienten, aber wenn es Beschwerden gebe, die man vertretbar telefonisch abarbeiten kann, sei das ein Vorteil, so Steinhart. Denn es gebe dann weniger Wege und weniger Kontakte. Steinhart spricht von einer Servicequalität.

  • Lockdown: Rendi-Wagner fordert Klarheit

    Am gestrigen Nationalfeiertag hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) einen neuerlichen Lockdown nicht mehr ausgeschlossen. Als ultima ratio, wie er sagt. Die Drohkulisse ist also aufgebaut. Anlass für SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner von der Regierung Klarheit darüber zu verlangen, was denn nun die konkreten Kriterien für das Verhängen eines Lockdowns sind.

  • Arbeitslosenzahlen steigen weiter

    Die Arbeitslosenzahlen steigen weiter an. Mit Stand heute sind rund 416.000 Personen arbeitslos gemeldet oder befinden sich in einer Schulung. Das sind knapp 3.000 mehr als in der Vorwoche – ein nicht nur coronabedingter Anstieg.

  • Badelt fürchtet keinen totalen Wirtschaftszusammenbruch

    Die Folgen für Österreichs Wirtschaft aufgrund der zweiten Corona-Welle sind bereits spürbar. Einen totalen Zusammenbruch der österreichischen Wirtschaft fürchtet der Leiter des Wirtschaftsforschungsinstituts, Christoph Badelt, nicht. Sollten wegen der hohen Fallzahlen die Reisewarnungen nach Österreich aber bestehen bleiben, werde es für den Tourismus schlimmer, als angenommen.

  • Harter Lockdown in Wales

    In der britischen Provinz Wales gilt seit dem Wochenende ein zweiwöchiger kompletter Lockdown. Offenhalten dürfen nur jene Geschäfte, die lebenswichtige Produkte verkaufen. Auch in größeren Handelsbetrieben dürfen nur noch solche Produkte verkauft werden. Eine Bestimmung, die viel Diskussionsstoff bietet und zum Teil kuriose Blüten treibt.

  • Ukraine: Kommt ein zweiter Lockdown?

    Wenn es um steigende Corona Infektionszahlen geht, ist auch die Ukraine keine Ausnahme. Zu den besonders stark betroffenen Städten zählt auch Kiew, wo zuletzt Ex-Box-Weltmeister und Bürgermeister Vitali Klitschko positiv getestet wurde. Ob Klitschko in eine Stichwahl muss, ist noch unklar. Mindestens ebenso unklar ist, ob es auch in der Ukraine zu einem zweiten Lockdown kommen wird.

  • Karikaturen-Streit: Erdogan beleidigt Macron

    Der Streit um Karikaturen des Propheten Mohammed infolge der brutalen Enthauptung eines Lehrers in Paris entwickelt sich immer mehr zur internationalen Krise. Mit seiner öffentlichen Verurteilung des Terrors und dem Eintreten für Meinungsfreiheit hat Frankreichs Präsident Macron dem türkischen Präsidenten Erdogan offenbar ein willkommenes Stichwort geliefert. Erdogan hat daraufhin offen Macrons geistige Gesundheit angezweifelt, er wirft Macron eine Lynchkampagne gegen Muslime in Europa vor, zieht Vergleiche mit dem Faschismus und ruft zum Boykott französischer Waren auf.

  • US-Wahl: Wen wählen die Afroamerikaner?

    Die Afroamerikaner galten in den USA immer als mehrheitlich treue Wählergruppe der Demokraten. Ihre Wahlbeteiligung ist allerdings meistens relativ niedrig – einerseits weil ihnen vor allem in republikanischen Bundesstaaten das Wählen durch allerlei bürokratische Hürden schwer gemacht wird, andererseits weil viele meinen, dass sich die Politik für sie ohnehin nur im Wahlkampf interessiert. Die
    Demokraten fürchten, dass auch bei dieser US-Wahl viele Afroamerikaner zu Hause bleiben.

  • CDU-Parteitag verschoben

    Die deutschen Christdemokraten verschieben ihren Parteitag von Anfang Dezember auf das kommende Frühjahr. Das klingt nach einer reinen Formalie, ist es aber nicht. Die Entscheidung hat den schwelenden Machtkampf um die künftige Führung und Ausrichtung der Partei offen ausbrechen lassen.

  • Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz: Begutachtungsfrist endet

    Morgen endet die Begutachtungsfrist für ein Gesetz, das Österreichs Energieversorgung auf neue, klimafreundliche Beine stellen soll: Das Gesetz mit dem komplizierten Namen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz. Damit will es die Regierung schaffen, bis 2030 den Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Über die Einzelheiten hat Umweltministerin Leonore Gewessler auf Einladung des Verbund-Konzerns mit den Energiesprechern von ÖVP und SPÖ diskutiert.

  • Neu im Kino: Kajillionaire

    Kajillionaire, unter diesem Begriff versteht man jemanden, der dermaßen reich ist, dass Beschreibungen wie „Millionär“ oder „Milliardär“ einfach nicht ausreichen. Der Titel ist sarkastisch zu verstehen, wenn ihn die US-amerikanische Regisseurin Miranda July für ihren neuen Film verwendet, in dem eine dreiköpfige Familie in Kalifornien permanent um ihr finanzielles Überleben kämpft.

  • SPÖ-Wien: Koalitionsgespräche mit NEOS

    Die Wiener SPÖ hat sich entschieden: Sie wird mit den NEOS Koalitionsgespräche aufnehmen.

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