Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Letzte Verhandlungen zu Lockdown

    Wenn es tatsächlich so kommt wie es ein noch inoffizieller Verordnungsentwurf der Regierung erahnen lässt, dann ist der uns bevorstehende zweite Lockdown ein ziemlich genaues Ebenbild des sogenannten Wellenbrechers in Deutschland. Will heißen: Auch hierzulande dürften massive Einschränkungen im Sozial- und Freizeitbereich bevorstehen - inklusive nächtlicher Ausgangssperre - bei gleichzeitig weitgehender Aufrechterhaltung des Arbeitslebens, Kindergarten- und Schulbetriebs.

    Wissen wird man das mit Sicherheit erst heute Nachmittag. Zuvor stimmt sich die Regierung noch mit Landeshauptleuten und Opposition ab.

    >>Alles, was über den neuen Lockdown und seine Einzelheiten zu erfahren ist, hören Sie heute auch in einem Ö1 Sonderjournal um 17 Uhr.

  • Kocher: Hoffen auf kurzen Lockdown

    Von massiven Einschränkungen darf man mit einem neuen Lockdown ausgehen. Auch wenn der Handel diesmal wohl nicht ganz so drastisch eingeschränkt wird, wird ein weiterer Lockdown das noch zarte Pflänzchen einer wirtschaftlichen Erholung aber wohl zumindest abwürgen. Vorausgesetzt der Einbruch bleibt
    ein kurzfristiger, sollte er sich aber mit den bestehenden Mitteln bewältigen lassen, meint der Chef des Instituts für höhere Studien, Martin Kocher, in der ZIB2:

  • Eva Spreitzhofer über ihre Covid-Erkrankung

    Im Ö1-Mittagsjournal kommt heute eine Frau ausführlich zu Wort, die stellvertretend für viele andere davon erzählt, wie sie ihre eigene Covid-Erkrankung erlebt hat: die österreichische Schauspielerin und Regisseurin Eva Spreitzhofer. Sie ist bereits im Frühjahr erkrankt - Fast acht Monate später sind die Folgen immer noch spürbar:

    Eva Spreitzhofer ist heute Mittag im Journal zu Gast.

  • USA: Die Evangelikalen

    "4 more years" - also vier weitere Jahre für den amtierenden Präsidenten Donald Trump: das wünschen sich in den USA die Evangelikalen, die zu dessen treuesten Wählern zählen. Vor vier Jahren haben 80 Prozent der weißen Evangelikalen für Trump gestimmt.

    Und auch diesmal zeichnet sich eine ähnlich breite Zustimmung ab. Vertritt Trump doch einige der wichtigsten Anliegen dieser Wählergruppe: den Kampf gegen die Abtreibung, das Recht auf Waffenbesitz und offene Kirchen auch in Pandemie-Zeiten. Ernst Kernmayer hat sich am Rande einer Messe im Bundesstaat Indiana umgehört.

  • Georgien wählt

    In Georgien wird heute schon gewählt. Ein Oppositionsbündnis unter der Führung von Ex-Präsident Mikail Saakaschwili rechnet sich Chancen auf den Wahlsieg aus, Experten sind aber skeptisch. Nach wochenlangen Protesten gegen die Regierungspartei des Milliardärs Bidzina Ivanischwili im Vorjahr, konnte diese zuletzt in der Corona-Krise wieder punkten.

  • Berliner Flughafen öffnet nach 14 Jahren

    Gut Ding braucht Weile. Aber so lange wie dieses Ding gebraucht hat, sollte es besser wirklich gut sein. Die Rede ist vom neuen Berliner Flughafen, dessen Bauzeit sich von 6 auf 14 Jahre mehr als verdoppelt hat. Und im Übrigen auch das Dreifache des ursprünglich veranschlagten gekostet hat. Für große Eröffnungsfeiern bleibt da kein Budget mehr.

  • Flugindustrie unter Druck

    Eine Finanzspritze hat also verhindert, dass der neue Berliner Flughafen Pleite gegangen ist, noch bevor er überhaupt eröffnen konnte - derartige Finanzspritzen wird es wohl auch für andere Flughäfen, Airlines und Flugzeughersteller weltweit noch brauchen. Denn die Corona-Krise hat die Luftfahrt weiter fest im Griff.

  • Beistand für Trauernde

    Allerheiligen, Allerseelen ist die Zeit, in der viele von uns ihrer Verstorbenen gedenken. Ob in diesen Tagen oder generell nach dem Tod eines geliebten Menschen: Der Umgang mit trauernden Menschen ist oft auch für andere nicht leicht. Im Versuch die richtigen Worte zu finden, um Trost zu spenden wird gerne auf Redensarten wie "die Zeit heilt alle Wunden" zurückgegriffen.

    Auch wenn das stimmen mag, ist es in der Situation unmittelbar wenig hilfreich und oft sogar ungewollt verletzend. Veronika Mauler über die Dinge, die man besser nicht sagen sollte und warum nicht:

  • "Der kalte Blick" Topografie des Terrors - Berlin

    Eine Ausstellung führt uns nach Berlin, der Titel: "Mit kaltem Blick". Eine Anspielung auf die erschreckende Präzision mit der zwei Wiener Forscherinnen 1942 im Auftrag der Nazis im polnischen Tarnow vermeintliche Rassenmerkmale dokumentierten. Entstanden ist die Schau in Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum Wien.

  • Elvis Costello mit Album Nr. 31

    Der englische Sänger Elvis Costello hat es nicht so mit musikalischer Beständigkeit: von zornigem Punk und New Wave bis zu Blues und Jazz hat er schon alles ausprobiert und dabei mit Größen von Paul McCartney bis Burt Bacharach zusammengearbeitet. "Hey Clockface" heißt sein neuestes Album. Mit diesem meldet sich der 66-Jährige nach einer überstandenen Krebsoperation musikalisch zurück.

    David Baldinger hat mit dem Ausnahmemusiker und Workaholic gesprochen:

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