Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Schweigeminute für die Opfer des Anschlags in Wien

    Im ganzen Land wurde mit einer Schweigeminute des gestrigen Anschlags in der Wiener Innenstadt gedacht.

  • Van der Bellen: "Feiger terroristischer Akt"

    Bundespräsident Alexander Van der Bellen spricht heute von einem "feigen terroristischen Akt auf das Herz unserer Gesellschaft". Das Attentat habe allen gegolten, die das Leben in einer freien Gesellschaft schätzen und hochhalten, so der Präsident.

  • Augenzeugen als Retter

    Im Internet werden nach den Anschlägen gestern zwei junge Männer gefeiert, Recep Gültekin und Mikail Özen. Die beiden wollten gegen 20 Uhr noch einen letzten Kaffee vor dem Lockdown trinken gehen und gerieten am Schwedenplatz unter Beschuss. Die beiden haben in Folge eine verletzte Frau und eine ältere Dame aus der Schusslinie gebracht und auch einen verletzten Polizisten. Mikail Özem schildert die dramatischen Ereignisse.

  • Lage in Wiener Innenstadt ruhig

    Die Lage in der Wiener Innenstadt ist heute ruhig. Rund um die Tatorte ist noch immer viel Polizei unterwegs. Viele auch internationale Medien berichten aus der Wiener Innnestadt.

  • Hausdurchsuchungen und Festnahmen nach Anschlag

    Bei dem Terroranschlag in der Wiener Innenstadt sind insgesamt fünf Menschen ums Leben gekommen, bei einem von ihnen handelt es sich um den Täter. Sieben weitere Personen wurden so schwer verletzt, dass sie sich in Lebensgefahr befinden. In der Nacht hat es weitere Hausdurchsuchungen und Festnahmen gegeben - in Wien und in St. Pölten. Der Täter war bereits polizeibekannt.

  • Täter bereits einmal verurteilt

    Der Attentäter war nicht nur polizeibekannt, er war auch der Justiz bekannt, weil er im Gefängnis gesessen ist. Er hatte 2018 versucht aus Österreich über die Türkei nach Syrien zu reisen und sich der Terrormiliz IS anzuschließen und wurde deswegen in Österreich verurteilt.

  • "Versäumnisse müssen diskutiert werden"

    Thomas Schmidinger, Experte für Islamismus und die Terrormiliz IS, sagt, ob der Attentäter in Österreich gut vernetzt sei, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Auch ob er als Einzeltäter gehandelt habe sei noch unklar. Für Schmidinger sieht es derzeit aber so aus, als habe der Attentäter den Anschlag allein geplant und ausgeführt. Etwaige Versäumnisse der Behörden im Vorfeld des Anschlags müssten in nächster Zeit auf jeden Fall diskutiert werden, so Schmidinger.

  • Religionsgemeinschaften zeigen sich fassungslos

    Nach dem Anschlag direkt vor dem Stadttempel in der Seitenstettengasse, kann bis jetzt weder ausgeschlossen, noch bestätig werden, ob es sich um einen gezielt antisemitischen Anschlag gehandelt hat, sagt der Generalsekretär der Israelitischen Kultusgemeinde Benjamin Nägele. Zutiefst erschüttert und fassungslos zeigt sich neben den christlichen Kirchen und der buddhistischen Religionsgemeinschaft auch die islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich.

  • Kranzniederlegung für Opfer des Anschlags

    Die offiziellen Vertreterinnen und Vertreter der Republik wollen heute am Schwedenplatz der Opfer des Anschlags gedenken. Es soll eine Kranzniederlegung geben. Die verschiedenen Tatorte sind nach wie vor großräumig abgesperrt.

  • Dreitägige Staatstrauer in Österreich

    Die Bundesregierung hat in einer Sondersitzung am Vormittag eine dreitägige Staatstrauer beschlossen. Es gibt Trauerbeflaggung an Gebäuden des Bundes in ganz Österreich und eine Kranzniederlegung in der Wiener Innenstadt. Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Sebastian Kurz haben sich am Vormittag an die Öffentlichkeit gewandt. Sie haben ihre Betroffenheit über den Anschlag ausgedrückt und den Opfern und Angehörigen ihr Mitgefühl ausgesprochen. Beide sprechen von einem Anschlag auf die Gesellschaft.

  • Parteien: "Absage an Terror und Gewalt"

    Die Präsidialkonferenz des Parlaments, in der sämtliche Parlamentsfraktionen vertreten sind, hat sich in einer gemeinsamen Erklärung tief betroffen über den "brutalen islamistischen Terrorakt" in der Wiener Innenstadt gezeigt. Man erteile dem Terror und der Gewalt an sich eine klare Absage. Gerade die Willkür in der Auswahl der Opfer ziele darauf ab, die Freiheit an sich zu treffen, das sei menschenverachtend und feige.

  • "Für sich selbst sorgen und Ruhe bewahren"

    Die Traumaexpertin Brigitte Lueger-Schuster von der Universität Wien sagt, jeder einzelne kann ein Stück gegen die Angst des Terrors machen. Es helfe ein Stück weniger Angst zu haben und Ruhe zu bewahren, wenn man Kontakte mit anderen Menschen sucht, es sich zu Hause gemütlich macht und sich die Hoffnung macht, dass es weiter geht.

  • US-Wahl: So funktioniert das Wahlsystem

    In den USA findet heute die Präsidentenwahl statt. Der republikanische Amtsinhaber Donald Trump wird vom demokratischen Ex-Vizepräsidenten Joe Biden herausgefordert. Wenn alles normal läuft, werden wir morgen früh Bescheid wissen, wer die USA die nächsten 4 Jahre regiert. Das Wahlsystem in den USA lässt aber auch noch Überraschungen zu.

  • Umkämpftes Pennsylvania

    Wahlkampffinish in den USA und das bedeutet für die beiden Kandidaten Donald Trump und Joe Biden nochmals in die wichtigen umkämpfen Swing States zu reisen. In keinem anderen Staat sind die beiden zu Letzt so oft aufgetreten wie in Pennsylvania, denn dort könnte die Wahl entschieden werden. Trump hat den ehemaligen Schwerindustrie-Staat des „Rust Belts“ vor 4 Jahren hauchdünn gewonnen - doch Joe Biden liegt in den Umfragen derzeit knapp vorne, nicht zu Letzt, weil er hier aufgewachsen ist.

  • Das war Trumps Amtszeit

    4 Jahre Donald Trump: das war eine Präsidentschaft voller Überraschungen. Trump hat die USA und ihre Beziehungen zum Rest der Welt tiefgreifend verändert. Vor allem aber hat er das Land tief gespalten. Die Amerikaner leben in zwei Wirklichkeiten: in Trumps geschlossener Welt oder im Kampf dagegen. So jemand wie er war noch niemals Präsident. Trump besteht nach vier Jahren im Weißen Haus noch immer darauf, dass er kein Politiker ist. Das ist seine Stärke - er sagt, was er will.

  • Bidens Pläne für das Weiße Haus

    Der 77-jährige demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden gilt als gemäßigter Zentrumspolitiker. Seine politischen Ziele haben sich durch die Corona-Pandemie aber teilweise geändert.

  • Hohe Wahlbeteiligung in den USA schwer einzuschätzen

    Fast 100 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner haben diesmal schon gewählt - per Briefwahl oder im Rahmen eines vorgezogenen Wahltags. Bei der Wahl vor 4 Jahren sind insgesamt "nur" 137 Millionen zur Wahl gegangen. Wie die hohe Wahlbeteiligung zu beurteilen ist, ist noch fraglich.

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  • Kranzniederlegung in der Seitenstettengasse

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