Clemens Wenger

ALEX GOTTER

Kulturjournal

Clemens Wenger ++ Pavel Cuzuioc

1. "Physics of Beauty" von Clemens Wenger
2. Viennale-Preisträger Pavel Cuzuioc

Beiträge

  • „Physics of Beauty" von Jazzer Clemens Wenger

    "Physics of beauty“ also „Physik der Schönheit“ heißt das neue Soloprojekt des österreichischen Komponisten und Pianisten Clemens Wenger, das diesen Freitag erscheint. Wenger war 2004 Mitbegründer der Wiener Jazzwerkstatt und ist ein kreativer Fixpunkt in der heimischen Jazzszene. Er ist unter anderem Mitglied der Wiener Formation „5/8erl in Ehren“ und schreibt auch regelmäßig Theatermusik – in den letzten Jahren etwa am Wiener Volkstheater zu „Höllenangst“ oder am Volkstheater München für „Schöne neue Welt“. „Physics of beauty“ ist sein zweites Soloprojekt, das als digitaler Release und als digitales Kunstwerk erscheint – mit 32 Titeln. Wenger hat dafür mit einer Designerin und einem Programmierer zusammengearbeitet und interaktive Graphiken zur Musik entwickelt.

  • Viennale-Preisträger Pavel Cuzuioc

    Der Anerkennungspreis ging heuer an Pavel Cuzuioc: Sein Dokumentarfilm „Bitte warten“ beschäftigt sich mit dem Thema Kommunikation und sein Schauplatz sind die vier osteuropäischen Länder Ukraine, Bulgarien, Rumänien und Republik Moldau. Darin begleitet Cuzuioc Telekommunikationsmitarbeiter im Außendienst in die verschiedensten Haushalte und trifft dort schlaflose Pensionistinnen, die ihre Nächte vor dem Fernseher verbringen, Priester und einen skurrilen Einzelgänger, der fossile Haifischzähne sammelt und den Anarchismus Pjotr Kropotkins predigt.

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