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Jägerinnen, Big Bend, Käfer

Großwildjagd war auch Frauensache +++ Große Vielfalt in Grenzregion USA/Mexiko +++ Käfer sind soziale Lebewesen

Großwildjagd war auch Frauensache

Wenn von Jägern und Sammlern die Rede ist, hält sich bis heute das stereotype Bild von den Tiere jagenden Männern und den Früchte sammelnden Frauen. Eine neue Studie aus den USA zeigt jedoch: Vor tausenden Jahren griffen Frauen zu Speer und Klinge, um die Dorfgemeinschaft mit Fleisch zu versorgen - und zwar in Südamerika in den Anden.

Gestaltung: Marlene Nowotny
Mit: Randy Haas, Anthropologe an der University of California (USA)


Große Vielfalt in Grenzregion USA/Mexiko

An der Grenze zwischen den USA und Mexiko kommen jährlich bis zu 500 Menschen ums Leben, dafür hat die Region traurige Berühmtheit erlangt. Weniger bekannt ist, dass entlang des Rio Grande einer der artenreichsten Nationalparks der USA liegt.

Gestaltung: Bibiane Zeller-Presenhuber

TV-Tipp: "Big Bend - Amerikas wildeste Grenze", Universum, heute um 20.15 Uhr, ORF2


Käfer sind soziale Lebewesen

Dass Insekten soziale Tiere sein können, sieht man bei Ameisen und Bienen - sie leben sogar in Staaten zusammen. Peter Biedermann, Biologe an der Universität Würzburg mit österreichischen Wurzeln, konnte nun zeigen: Auch Käfer kooperieren, konkret betreiben Zuckerrohr-Ambrosiakäfer Landwirtschaft mit Pilzen und halten das Nest sauber, wie ein Video auf science.ort.at zeigt.

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