Religion aktuell

Muslimbrüder, Reichspogromnacht

Reaktionen auf Razzia gegen Muslimbrüder und Moschee-Schließungen +++ Gedenken an die Reichspogromnacht 1938

1. Reaktionen auf Razzia gegen Muslimbrüder und Moschee-Schließungen

Die Schließung zweier Moscheen im Gefolge des Terroranschlags am 2. November durch die österreichischen Behörden sowie die Groß-Razzia gegen Mitglieder der Muslimbruderschaft und der Hamas hat die Aufmerksamkeit naturgemäß auf das gelenkt, was man den "politischen Islam" nennt.
Für Islamwissenschaftler Rüdiger Lohlker hat das Problem der Muslimbruderschaft und der Hamas eine geopolitische Dimension. Österreich könne als Rückzugsort für Muslimbrüder und die von den USA und der EU als Terrororganisation eingestufte Hamas gesehen werden. In Österreich selbst kämen die Extremisten eher aus der Salafistenzene. - Gestaltung: Susanne Krischke und Maria Harmer


2. Gedenken an die Reichspogromnacht 1938

Am 9. November wurde wieder - wenn auch aufgrund von Corona in einer Onlineveranstaltung der Bundesregierung - an die Reichspogromnacht des Jahres 1938 erinnert. Zerstörte Synagogen und Geschäfte, Gewalttaten bis hin zum Mord. In vielen Orten Österreichs wurden die jüdischen Gemeinden in der Folge zur Gänze ausgelöscht, so auch im südlichen Niederösterreich, wo es in Wiener Neustadt eine besonders bedeutsame jüdische Gemeinde gegeben hat. - Gestaltung: Brigitte Krautgartner

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