Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Kur- und Reha-Betrieb im Lockdown

    Im ersten Lockdown im März mussten Rehabilitationskliniken und Kuranstalten schließen. Das ist diesmal anders: Sowohl öffentliche wie private Betreiber dürfen ihre Einrichtungen weiter betreiben und tun das auch. Zwar gibt es strenge Sicherheits- und Hygienemaßnahme und es stehen etwas weniger Plätze zur Verfügungen - die Behandlungen der Patienten und Patientinnen können aber weitgehend normal weiterlaufen.

  • Psychiatrie-Stationen werden zum Teil geräumt

    Um Betten für Covid-Patienten freizubekommen, werden in heimischen Krankenhäusern psychiatrische Stationen geschlossen - davor warnt die Patientenanwaltschaft des Erwachsenenschutzvereins VertretungsNetz. In mehreren Krankenhäusern sei das schon passiert, in weiteren geplant, so die Organisation. Für jene Menschen, die eine psychiatrische Behandlung brauchen, müsse aber sichergestellt werden, dass sie diese auch bekommen.

  • Patientenanwalt Bachinger: Einschränkungen in Psychiatrien nachvollziehbar

    Die Tatsache, dass man ein Bett in der Psychiatrie braucht und dann heimgeschickt wird, um Platz für Covid-Patienten zu machen, muss für die Betroffen schlimm sein. Für Akutfälle gibt es noch Betten, aber nicht viele. Ist es zu verantworten, dass es auch Psychiatrie-Patienten und –Patientinnen trifft? Dazu nimmt Patientenanwalt Gerald Bachinger Stellung im Ö1-Mittagsjournal-Interview. Die psychiatrische Grundversorgung betrachtet er als gesichert.

  • Apotheken sollen Schnelltests anbieten

    Man hat keine Symptome, will aber rasch auf Nummer sicher gehen - für solche Fälle wollen nun auch die Apotheken sogenannte Antigen-Schnelltests anbieten. Die Abstriche werden in den Apotheken gemacht, das Testergebnis liegt dann innerhalb von 20 Minuten vor. In den kommenden Wochen werden nun immer mehr spezialisierte Apotheken mit den Antigen-Schnelltests beginnen.

  • Was Supermärkte anbieten dürfen

    Nicht nur der Lockdown ist seit heute wieder da, auch eine Diskussion aus dem Frühling ist wieder neu aufgeflammt: Dürfen Lebensmittel-Händler auch Spielzeug und Elektrogeräte verkaufen? Laut Verordnung des Gesundheitsministeriums darf nur "typisches Sortiment" verkauft werden. Während der REWE Konzern angekündigt hat, auf den Verkauf zu verzichten, wollen Interspar, Hofer und Lidl das so nicht hinnehmen und kündigen an, weiter sogenannte non-food-Produkte zu verkaufen.

  • Nationalrat: Rege Budgetdebatte läuft

    Im Nationalrat hat heute die Debatte zum Budget begonnen. Der Entwurf von Finanzminister Gernot Blümel sieht ein gehöriges Defizit von 7,1 Prozent der Wirtschaftsleistung vor. Eine Zahl, die aber so wohl nicht stimmen wird, wie aus den Reihen der Opposition moniert wird, denn der zweite Lockdown sei noch nicht abgebildet. Laute Kritik von SPÖ, FPÖ und NEOS gibt es aber auch am Corona-Krisenmanagement von türkis-grün. Die Regierungsparteien verweisen auf umfangreiche Hilfspakete.

  • Analyse zur rot-pinken Wiener Stadtregierung

    Die rot-pinke Koalition im Wiener Rathaus wird heute, Dienstag, offiziell besiegelt und präsentiert. Bei der SPÖ haben die Gremien den Pakt schon abgesegnet, die NEOS stimmen am Nachmittag darüber ab. Unter welchen Zugeständnissen ist die neue Verbindung zustande gekommen? Der Leiter der ORF-Radio-Innenpolitikredaktion, Edgar Weinzettel, analysiert im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch die Übereinkunft.

  • Kunstraub im Grünen Gewölbe: Großrazzia in Deutschland

    Einer der spektakulärsten Kunstraube in Deutschland könnte kurz vor der Aufklärung stehen - der Einbruch in die Schatzkammer Grünes Gewölbe in Dresden. Die Polizei hat heute früh drei Tatverdächtige festgenommen, ihnen wird schwerer Banden-Diebstahl und Brandstiftung vorgeworfen. Vor knapp einem Jahr sind Einbrecher in das Grüne Gewölbe im Dresdner Residenz-Schloss eingedrungen und haben Teile historischer und weltweit einzigartiger Juwelen-Garnituren gestohlen, trotz hoher Sicherheits-Vorkehrungen. Die Verdächtigen sollen dem Berlin Clan-Milieu angehören.

  • Brüssel: Krise wegen ungarisch-polnischem Veto

    Ungarn und Polen blockieren mitten in der Pandemie den EU-Haushalt und die Corona-Hilfen - und stürzen die Europäische Union damit in eine schwere politische Krise. Die beiden Staaten wollen verhindern, dass EU-Gelder teilweise nicht mehr ausgezahlt werden, wenn rechtsstaatliche Standards in Staaten nicht eingehalten werden. Wie lange sie diese Blockade durchhalten können, wo sie doch selbst auf die Auszahlung der Corona-Hilfsmilliarden angewiesen sind, analysiert der Leiter des ORF-Büros in Brüssel, Peter Fritz, im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch.

  • Tausende Flüchtlinge heuer auf Kanaren angekommen

    Über 15.000 Bootsmigranten sind in diesem Jahr auf den Kanarischen Inseln angekommen. Nach einem Besuch auf Gran Canaria sagte der spanische Innenminister, die Insel dürfe nicht zum „neuen Moria“ in der EU werden. Tatsächlich fehlt es an Unterkünften für die wachsende Zahl von Afrikanern, die inzwischen auch in Hotels untergebracht werden müssen. Das Militär errichtete ein Zeltlager für 900 Menschen, aber alleine am vergangenen Wochenende kamen 1.200 neue Ankömmlinge dazu.

  • Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit nehmen zu

    Die Kurzarbeit in Österreich nimmt stark zu - und auch die Zahl der Arbeitslosen ist seit der vergangenen Woche gestiegen. Etwa 6.000 Menschen haben in den letzten sieben Tagen ihren Job verloren. Insgesamt sind derzeit mehr als 443.000 ohne Arbeit oder absolvieren eine Schulung des AMS.

  • Mehr Cybercrime im Lockdown

    Die Internet-Kriminalität steigt seit Beginn der Corona-Krise deutlich an. Vor allem beim Online-Shopping gibt es Betrugsfälle, aber auch die Zugangsdaten zu Spiele- und Streaming-Plattformen werden gestohlen und weiterverkauft. Besonders problematisch ist, dass viele Internet Nutzer privat und beruflich auf den selben Geräten arbeiten.

  • Der Weg zur CO2-neutralen Wirtschaft

    In Corona-Zeiten droht der Klimaschutz ins Hintertreffen zu geraten. Wie aber soll der Umbau hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft gelingen? Weltweit setzen sich immer mehr Länder ehrgeizige Klimaziele - offen ist nur, wie diese erreicht werden sollen. Ein deutscher Wirtschafts- und Klimaexperte hat auf Einladung des Umweltministeriums die notwendigen Schritte hin zur CO2-neutralen Wirtschaft und Mobilität skizziert.

  • Neues Buch von Alex Ross: "Die Welt nach Wagner"

    Richard Wagners Einfluss auf Musik, Kultur und Politik des späten 19. und 20. Jahrhunderts ist unumstritten. Wie weit sein Erbe allerdings noch immer reicht, das beschreibt der US-amerikanische Musikkritiker Alex Ross in seinem umfangreichen Buch „Die Welt nach Wagner“, das jetzt in deutscher Übersetzung bei Rowohlt erscheint.

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