Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Freiwillige Massentests

    Zuerst also 200.000 Lehrerinnen und Lehrer, gleich am ersten Dezemberwochenende, gleich darauf 40.000 Polizistinnen und Polizisten und schließlich am Wochenende vor Weihnachten dann die gesamte Bevölkerung, freiwillig - so sieht derzeit der Termin-Plan für die Massentests aus.

    Gestern Abend gab es eine zweistündige Videoschaltung zwischen Kanzler und drei Ministern und den Landeshauptleuten.

  • Aufwand Contact Tracing

    Wesentlicher Erfolgs-Faktor, ob diese Massentests auch sinnvoll sind, wäre das funktionierende Contact Tracing - also: dass all jene Kontaktpersonen identifiziert und isoliert werden, die von den positiv getesteten Personen vielleicht bereits angesteckt wurden.

    Aber: Die Zahl der Personen, die im Contact Tracing tätig sind, ist - gemessen an den nach wie vor hohen Infektionszahlen - zu niedrig. Durch die für die erste Dezemberwoche angekündigten Schnelltest-Reihen wird das System zusätzlich unter Druck kommen.

  • Italien für Schifahr-Verbot

    In Italien sieht man bei der Bewältigung der Corona-Krise einen leichten Rückgang der täglichen Neuansteckungen - und während auch Italien noch in der zweiten Welle steckt, denkt die Regierung offenbar schon daran, wie sie die dritte Welle verhindern kann. Laut Medienberichten will die Regierung ein Schifahr-Verbot zu Weihnachten, und sucht dafür Verbündete in ganz Europa.

  • Kaiser kritisiert späten Koordinierungstermin

    Contact Tracing war Thema am Abend in der Videokonferenz zwischen der Regierung und den Landeshauptleuten - und daran teilgenommen hat auch der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ). Zahlreiche rechtliche, organisatorische, personelle Fragen seien erörtert worden, aber man habe nur bedingte Antworten erhalten. Derzeit werde an der Digitalisierung gearbeitet. Die schon strapazierten Behörden sollten jedenfalls nicht noch mehr belastet werden, sagt Kaiser. Contact Tracing solle etwa nur mehr peripher stattfinden. Kaiser kritisiert vor allem den späten Koordinierungstermin. Und von einem Schifahr-Verbot, wie es Italien andenkt, hält der Kärntner Landeshauptmann nichts, wie er am Ö1-Journaltelefon erläutert.

  • Trump lenkt ein

    Drei Wochen nach der Präsidentenwahl in den USA hat Amtsinhaber Donald Trump den Weg für eine Machtübergabe an den Demokraten Joe Biden freigemacht. Auf Twitter erklärt Präsident Trump, er habe seine Mitarbeiter angewiesen, dem Biden-Team Zugang zu den wesentlichen Informationen zu gewähren.

  • Deutschland bereitet sich auf Impfung vor

    In Deutschland rechnen Kanzlerin Angela Merkel und Gesundheitsminister Jens Spahn mit der Zulassung von wenigstens einem Corona-Impfstoff in Europa noch im Dezember, oder allerspätestens im Jänner. Auch in Deutschland wurde an einer Impf-Strategie gearbeitet, jetzt soll es dann bald schnell gehen. Auch Deutschland nimmt - so wie vielerorts - Risiko-Patienten und Schlüssel-Personal zuerst dran, eine Corona-Impfpflicht wird es auch in Deutschland definitiv nicht geben.

  • Proben am Burgtheater

    Die Theater stehen still, aber nicht ganz: Es gibt zwar keine Vorstellungen, kein Publikum, keinen Abendbetrieb. Unter Tags wird jedoch geprobt - für Premieren, von denen niemand weiß, wann sie stattfinden werden. Regelmäßig werden die Darstellenden Corona-Tests unterzogen, gibt es einen positiven Fall, steht auch das Probenwerk still.

    Wie arbeitet man unter diesen Bedingungen? Im Wiener Akademietheater wird derzeit die Premiere von "Bunbury - oder Ernst ist das Leben" von Oscar Wilde vorbereitet:

  • Komiker Karl Dall ist tot

    Der bekannte deutsche Komiker Karl Dall ist tot. Er ist im Alter von 79 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Seit Ende der 60er Jahre war der Mann mit dem auffälligen Augenlid in Deutschland unterwegs, auf der Bühne, im Kino, vor allem aber auch im Fernsehen.

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