Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Schulöffnung am 7. Dezember

    Bis zuletzt hatten alle Beteiligten gehofft auch im Falle eines harten Lockdowns einen neuerlichen Umstieg aller Schulstufen auf das sogenannte Homeschooling vermeiden zu können. Doch dann ist es doch wieder so gekommen. Jetzt verspricht die Regierung, dass die Schulen zu den ersten zählen werden, die nach dem harten Lockdown ihren Betrieb wieder aufnehmen. Also am Montag in einer Woche. Auf Einzelheiten zum "Wie" müssen die Schuldirektoren aber noch warten.

    Am Mittwoch will das Bildungsministerium den konkreten Öffnungsplan vorlegen. Einiges war aber schon im Vorfeld zu erfahren.

  • Ludwig: Massentests ab Mittwoch

    Als der Bundeskanzler vor knapp zwei Wochen in der ORF-Pressestunde Corona-Massentests nach slowakischem Vorbild angekündigt hat, war die Skepsis groß, doch zuletzt sind einige Bundesländer mit ihren Terminen sogar vorgeprescht. Überraschend kommt das vor allem im roten Wien, wo ja bis vor kurzem noch beträchtliche Zweifel an der Umsetzbarkeit dieses Vorhabens bestanden haben. Jetzt kann es aber plötzlich gar nicht schnell genug gehen. Schon nächsten Mittwoch soll in Wien mit dem Testen begonnen werden. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) begründet das mit dem herannahenden Weihnachtsfest.

    Nicht zuletzt das Bundesheer war überrascht von diesem frühen Termin. Ob sich das alles organisatorisch in der kurzen Zeit bewältigen lässt, dazu ist Bürgermeister Ludwig heute Mittag ausführlich im „Journal zu Gast“.

  • Gesundheitspersonal zurück am Arbeitsplatz

    "Wie kann es sein, dass Pflegekräfte mit positivem Corona-PCR-Test arbeiten dürfen? Sie könnten doch Patienten anstecken!" Diese Frage bzw. Sorge ist in sozialen Medien derzeit oft zu finden. Unter bestimmten Voraussetzungen ist Pflegekräften die Arbeit aber trotz eines positiven Testergebnisses erlaubt: Nämlich dann, wenn die Infektion bereits überstanden ist und nur noch ganz geringe und daher unbedenkliche Überreste des Virus vorhanden sind.

  • Belgien warnt vor Schiurlaub

    Wenig Begeisterung kommt bei der österreichischen Regierung auf, wenn Italien, Deutschland oder Frankreich laut darüber nachdenken die Skisaison im Sinne der Sicherheit nach hinten zu verschieben. Sollte die EU-Kommission einen europaweiten Verzicht auf den Skiurlaub zu Weihnachten empfehlen, fordert Finanzminister Blümel (ÖVP) entsprechende Kompensationszahlungen.

    Wie es derzeit aussieht werden die ausländischen Skitouristen aber ohnehin ausbleiben. Nach Deutschland rät jetzt nämlich auch Belgien dringend von Skiurlaub ab.

  • Iranischer Atomphysiker ermordet

    Der Iran will sich so kurz vor der Amtsübergabe in Washington nicht provozieren lassen, das dürfte derzeit aber gar nicht so leicht sein. Denn erst gestern ist einer der bekanntesten Atomphysiker des Landes mitten in Teheran ermordet worden.
    Das iranische Verteidigungsministerium spricht von einem "Märtyrertod" und hat umgehend Israel für die Tat verantwortlich gemacht. Irans Außenminister Zarif sprach wörtlich von Staatsterrorismus.

  • Gewaltsame Zurückweisung von Geflüchteten

    Seit der 2016 verkündeten "Schließung" der Balkanroute häufen sich Berichte über die gewaltsame Zurückweisung von Geflüchteten an den Grenzen. Laut internationalem Recht sind diese sogenannten Pushbacks illegal. Denn wenn
    jemand klar signalisiert, dass er einen Asylantrag stellen will, besteht die Verpflichtung dieses Ansuchen zu prüfen.

    Praktiziert werden die Pushbacks dennoch und ein noch recht junges diesbezügliches Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte hinterlässt Experten überrascht und verwundert.

  • CH: Abstimmung über Umweltstandards für Konzerne

    In der Schweiz wird morgen über ein heikles Thema abgestimmt. Es geht dabei darum Konzerne stärker in die Verantwortung zu nehmen, wenn es um die Einhaltung von Umweltstandards und Menschenrechten geht. Und zwar auch dann, wenn in Tochterfirmen im Ausland produziert wird. Großen Teilen der Wirtschaft geht eine Verankerung dieser Vorgabe in der Verfassung zu weit.

  • Coronagewinner Trockeneis

    Die Corona-Pandemie stellt die Weltwirtschaft derzeit vor enorme Herausforderungen, es gibt aber auch Profiteure. Und zu diesen zählen mit der Entwicklung von Impfstoffen auch all jene, die am fachgerechten -sprich gekühlten- Transport dieser Impfstoffe beteiligt sind. Das verschafft nicht nur der gebeutelten Logistik-Branche sondern auch den Herstellern von Trockeneis Auftrieb.

  • Ed Harris zum 70. Geburtstag

    Er ist einer jener Schauspieler, die seit Jahrzehnten aus der zweiten Reihe heraus, Filmen ihren Stempel aufdrücken. Vier Mal war Ed Harris für seine Auftritte in „Die Truman Show“, „Apollo 13“, „Pollock“ und „The hours“ für einen Oscar nominiert. Heute wird Harris, einer der profiliertesten Charakterdarsteller des US-amerikanischen Gegenwartskinos, 70 Jahre alt.

  • Alfred Dorfers "Nozze di Figaro"

    Viele Aufführungen warten derzeit darauf wieder vor Publikum gezeigt werden zu dürfen. Im Theater an der Wien findet morgen vor leerem Saal eine Opernpremiere statt. Mozart´s „Le Nozze di Figaro“ und zwar in der Version eines Künstlers, den man bisher nicht als Opernregisseur kennt: Regie führt der Kabarettist Alfred Dorfer.

    Gesehen und gehört wird die Neuproduktion trotzdem werden: Denn sie wird morgen live auf ORF 3 um 20.15 und im Klassikportal fidelio übertragen.

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