Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Massentests: Offene Fragen

    In drei Bundesländern starten die flächendeckenden Corona-Massentests. In Tirol und Vorarlberg wird bis Sonntag getestet, in Wien bis 13. Dezember. Die kurzfristig aufgezogene Testaktion verlief etwas holprig – mit einem Datenleck, und einem vorübergehenden Ausfall der Anmeldeplattform. Einige Fragen sind noch offen.

  • Gesundheitsminister Anschober zu Massentests

    Gesundheitsminister Anschober appelliert an die Bevölkerung, an den Corona-Massentests teilzunehmen. Das Ziel sei, möglichst viele symptomfreie Menschen mit Infektionen zu erkennen und aus dem Infektionskreislauf zu holen. Arbeitgeber sollten bei einem positiven Testergebnisses eines Mitarbeiters nicht all zu bürokratisch vorgehen, sagt Anschober. Bei diesen Mitarbeitern sollte klar sein, dass sie zu hause bleiben. Nach den Weihnachtsfeiertagen werde es eine Wiederholung der Tests geben, um einen Einblick in die Dunkelziffer zu bekommen und die Auswirkung der Feiertage zu erheben. Angesichts der bevorstehenden Öffnungen im Handel appelliert Anschober an die Bevölkerung, auch nach dem 8.Dezember einzukaufen. Es werde Schwerpunktkontrollen der Sicherheitsauflagen geben.

  • Buwog-Prozess: Urteil erwartet

    Im Buwog-Prozess wird nach drei Jahren das Urteil erwartet. Ex-Finanzminister Grasser könnten im schlimmsten Fall bis zu 15 Jahre Haft drohen. Außer dem ehemaligen Lobbyisten Peter Hochegger, der teilweise gestanden hat, haben sich alle Angeklagten nicht schuldig bekannt.

  • Nach Anschlagsversuchen auf ICE-Züge: Lebenslange Haft

    Am Wiener Landesgericht ist ein 44-jähriger Iraker zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er soll 2018 im Namen der radikalislamistischen Terrormiliz „Islamischer Staat“ in Deutschland vier Versuche unternommen haben, ICE-Züge zum Entgleisen zu bringen.

  • Ungarn: Reaktionen auf Party-Skandal rund um Jozsef Szajer

    In Ungarn sorgt der illegale Partybesuch des ungarischen EU-Abgeordneten Jozsef Szajer für Diskussionen. Szajer, ein enger Vertrauter von Ungarns Premier Viktor Orban, ist zurückgetreten, nachdem er bei einer Party in Brüssel von der Polizei erwischt worden ist. Belgische Medien berichten von einer Sex-Party von Homosexuellen. In seinem Rucksack wurden Drogen gefunden. Die Regierung von Premier Orban und die von ihr kontrollierten Medien halten das Thema möglichst klein. Dass ein rechtskonservativer Politiker, der homophobe Gesetze verfasst hat, mitten im Corona-Lockdown bei einer derartigen Party im Brüsseler Schwulenmilieu erwischt wird, passt nicht in das Image, das sich die ungarische Regierung selbst gibt.

  • Landesklinikum Innsbruck: Warnung vor riskanten Skitouren

    Experten schätzen, dass es heuer bis zu 20 % mehr Skitourengeher ins Gelände lockt. Im Landesklinikum Innsbruck warnt man eindringlich vor riskanten Touren. Medizinische Geräte, die besonders nach Lawinenunfällen oft gebraucht werden, sind jetzt wegen der vielen Corona-Patienten kaum verfügbar.

  • Klimt-Gemälde wieder aufgetaucht

    Das Klimt-Gemälde "Das Bildnis einer Frau" ist wieder dort, wo es vor mehr als 20 Jahren entwendet und vor einem Jahr wieder aufgetaucht ist. In der Galerie Ricci Oddi in Piacenza sollen dem Bild und seinem Maler mehrere Ausstellungen gewidmet werden. Besucher müssen allerdings noch warten - Italiens Museen sind derzeit geschlossen.

  • Royal Opera House: Bildversteigerung

    Das Royal Opera House in London lockt mit Weihnachtskonzerten und Tschaikowskys Nussknacker. Um die Krise zu überstehen, musste sich das Opernhaus in Covent Garden schweren Herzens auch von einem Gemälde von David Hockney trennen.

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