Radiokolleg - Zyniker, Dichter, Friedensaktivist

7. Dezember 2020, 09:45

Der 8. Dezember 1980 war für die Rock- und Popwelt ein Tag der Trauer: einer ihrer bedeutendsten Protagonisten, der Sänger, Gitarrist, Mundharmonikaspieler, Komponist, Songtexter und Ex-Beatle John Lennon wurde an diesem Abend von einem geistig verwirrten Attentäter erschossen. Noch in der Nacht des Mordes versammelten sich mehrere tausend Menschen, um gemeinsam Lieder Lennons zu singen. Zahlreiche Beileidsbekundungen trafen in den folgenden Tagen bei seiner Frau Yoko Ono ein.

Lennons Musik erreichte weltweit Spitzenpositionen in den Charts. So stieg etwa das Album Double Fantasy in den USA von Platz 11 auf Platz 1 und hielt sich dort acht Wochen.
Wer war John Lennon? Was erreichte er in den kurzen 40 Jahren, die er lebte? Was ist sein Vermächtnis? Ist sein ganz im Zeichen von Frieden und Harmonie stehendes Spätwerk heute noch wirksam oder sind Songs wie "Imagine" längst zu sentimentalen Hymnen geworden?
Sabine Nikolay wirft für das Radiokolleg einen kritischen Blick auf den Ausnahmekünstler John Lennon.

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