Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Diskussion über Corona-Impfpflicht

    Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) hat am Wochenende gemeint, er sei für eine Corona-Impfpflicht. Im ORF-Interview hat das nach einer allgemeinen Impfpflicht geklungen und nicht nur für bestimmte Berufsgruppen. Offen bleibt freilich, welche Sanktionen es für Impfverweigerer geben könnte. Aber viel Zuspruch hat Schützenhöfer für seinen Vorstoß ohnehin nicht erhalten. Vor kurzem hat zwar auch der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) von einer Impfpflicht als letzte Maßnahme gesprochen. Aktuell hat sich der steirische Landeshauptmann aber nur Absagen geholt.

  • Anreize für weitere Corona-Massentests

    Die Bundesregierung setzt weiter auf Corona-Massentests. Die nächste Runde ist ab dem 8. Jänner 2021 geplant. Bis jetzt sind jedenfalls deutlich weniger Menschen hingegangen als erhofft. Und es sind auch vergleichsweise wenige Infizierte gefunden worden. Bei zwei Millionen Tests waren es 4200 Infizierte, die mit PCR-Tests bestätigt wurden. Jedenfalls überlegt man jetzt, für die zweite Runde Anreize zu schaffen, um die Teilnahme zu erhöhen.

  • Volksanwaltschaft für Lockerungen in Pflegeheimen

    Zehn Tage sind es noch bis Weihnachten und da stellt sich für viele Menschen die Frage, wie man denn das Weihnachtsfest in der Corona-Krise gestalten soll. Die Vorgaben der Regierung lauten, zumindest bis jetzt, dass am 24. und am 25. Dezember bis zu zehn Personen aus unterschiedlichen Haushalten gemeinsam feiern dürfen. Für ältere Menschen ist so ein Fest natürlich wegen der Ansteckungsgefahr nicht ungefährlich. Die Volksanwaltschaft fordert deshalb, dass die Besuchsregeln in den Alten- und Pflegeheimen gelockert werden, damit weniger oft die Angehörigen aus dem Heim nach Hause genommen werden.

  • Gespräch mit Eva Scherz, Pflege-Gewerkschaft GPA

    Eva Scherz von der Gewerkschaft GPA über mögliche Lockerungen der Besuchsregeln in Pflegeheimen zu Weihnachten, Corona-Tests und Arbeitsbedingungen im Pflegebereich.

  • Rechtsextremer Waffenfund: Hauptverdächtiger amtsbekannt

    Vergangenen Samstag vermeldeten Innenministerium und Wiener Polizei einen Schlag gegen die rechtsextreme Szene. Ein riesiges Waffenarsenal wurde ausgehoben, dass für den Aufbau einer rechtsextremen Miliz in Deutschland gedacht gewesen sein soll. Automatische Waffen, Sprengstoff, Handgranaten und über 100.000 Schuss Munition wurden in einer Lagerhalle in Niederösterreich sichergestellt. Fünf Personen wurden in Österreich festgenommen, zwei weitere in Bayern. Hauptverdächtiger ist ein mehrfach vorbestrafter und amtsbekannter 53-jähriger Österreicher aus der Neonazi-Szene. Der Mann saß bereits in Haft und soll den Waffenhandel auf Freigängen organisiert haben.

  • Brexit-Chefverhandler Barnier: Einigung noch möglich

    Nach der letzten Frist gibt es immer noch eine allerletzte Frist, das ist bei den Brexit-Verhandlungen zwischen Brüssel und London nun schon ein Leitmotiv. Auch heute soll weiterverhandelt werden über das künftige Verhältnis zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich. Nach außen wurde vor allem demonstriert, dass ein Auseinandergehen ohne Vertrag wahrscheinlich sei. Aber eine Einigung auf den allerletzten Metern scheint nicht ausgeschlossen zu sein.

  • D: Steinmeier mahnt zu Solidarität während Lockdown

    Wegen der nach wie vor grassierenden Corona-Pandemie steuert Deutschland auf einen weiteren massiven Lockdown zu. Und es mehren sich die Appelle, die Einschränkungen auch zu befolgen. Sogar Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ruft dazu auf, denn die Situation wird bitterernst, jeder könne dazu beitragen - im Kampf gegen Corona, auch wenn dadurch Weihnachten heuer ganz anders sein werde.

  • Covid-Lage in der Ukraine

    Auch in der Ukraine plant die Regierung jetzt einen zweiten Lockdown. Er soll nach dem orthodoxen Weihnachtsfest am 6. Jänner beginnen, und drei Wochen dauern. Denn die Corona-Pandemie hat die Ukraine weiterhin fest im Griff. Allerdings hat ein Lockdown soziale und wirtschaftliche Folgen. Und diese Folgen hat die UNO, genauer gesagt die Entwicklungsorganisation UNDP untersucht.

  • Bosnien: 25 Jahre nach Dayton-Abkommen

    Vor 25 Jahren ist in Dayton, im US-Bundesstaat Ohio, ein Friedensabkommen für Bosnien-Herzegowina unterzeichnet worden. Der blutige Bürgerkrieg war beendet. Ein Land, in dem Serben, Kroaten, und muslimische Bosnier leben, und wo die ethnischen Interessen immer noch dominieren. Ein Gespräch mit dem
    Politologen Vedran Dzihic.

  • Cyber-Angriffe auf US-Behörden

    Aus den USA ist am Wochenende ein großangelegter Hacker-Angriff gemeldet worden. Das Finanz- und das Handelsministerium wurden attackiert, auch andere Behörden sollen angegriffen worden sein. Nach Angaben einer Internet-Sicherheitsfirma läuft dieser Angriff schon seit Monaten und ist nicht auf die USA begrenzt. Global agierende Konzerne, aber auch andere Staaten sollen Ziel der Hacker geworden sein.

  • Corona in der Schweiz: Digital durchs Skigebiet

    Corona-Krise und gleichzeitig offene Skigebiete: Das will zumindest die Schweiz so durchziehen. Beschränkungen wird es nur für geschlossene Gondeln geben. Und die Kantone müssen die Auslastung in den Spitälern im Blick behalten. Wie kann so etwas umgesetzt werden? In der Schweiz haben die großen Skigebiete seit Jahren Erfahrung mit dem Onlineverkauf von Skikarten und wie man Apps einsetzt, das kommt ihnen jetzt zugute.

  • Covid-19 und Immunität

    Manche bekommen Husten und Fieber, andere können nichts mehr riechen oder schmecken und wieder andere müssen mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus: Die Symptome und Krankheitsverläufe sind bei Covid-19 sehr unterschiedlich. Man versteht noch nicht genau wie der Körper im Detail auf eine Infektion mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 reagiert. Klar ist, dass man nach einer überstandenen Erkrankung erst einmal immun ist.

  • Bilanz des UNO-Klimagipfels

    Corona hat auch den großen Klimakonferenzen heuer ein Ende bereitet. Stattdessen hat es an diesem Wochenende nur eine Videokonferenz gegeben, die fünf Stunden gedauert hat. Doch auch an diese bescheidenere Veranstaltung gab es hohe Erwartungen. Immerhin jährt sich heuer die Unterzeichnung des Klimaabkommens von Paris zum fünften Mal - und bis Jahresende sind alle fast 200 Teilnehmerstaaten des Abkommens eigentlich aufgerufen, ihre nationalen Klimaziele deutlich nachzuschärfen. Doch die Hoffnungen, dass die Online-Konferenz am Wochenende große Schritte nach vorn bringen könnte, haben sich nicht erfüllt.

  • Salzburg Museum wird dauerhafte Dependance des Belvedere

    Grünes Licht gibt es für ein Belvedere Salzburg. Das Kuratorium des Belvedere und der Aufsichtsrat des Salzburg Museum haben ein gemeinsames Projekt in der neuen Residenz in Salzburg beschlossen. Nach der bereits erfolgten Finanzierungszusage durch Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) soll im Frühling der Architektur-Wettbewerb beginnen.

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