Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Überlegungen zu drittem Lockdown

    Die Weihnachtsferien für die Schulen sind schon bis 11. Jänner verlängert, und die Regierung dürfte diese Zeit jetzt mit einem neuerlichen sogenannten harten Lockdown verbinden. Darauf deutet vieles, nicht zuletzt eine Empfehlung der Corona-Ampelkommission gestern Abend. Der Handel dürfte wieder zu- und die Schilifte gar nicht aufgesperrt werden.

  • Doskozil für harten Lockdown

    Am Nachmittag werden Bundesregierung und Landeshauptleute konferieren, danach sollte vieles klarer sein. Vorgeprescht für einen sogenannten harten Lockdown schon kommende Woche ist der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, SPÖ. An die Videokonferenz mit der Bundesregierung hat er nicht allzu große Erwartungen.

  • Tschechien zurück im Lockdown

    Die Berg- und Talfahrten bei den Corona-Zahlen sind im internationalen Staatenvergleich eher die Regel, denn die Ausnahme. In Tschechien beispielsweise - nach sechs Wochen eines strengen Lockdowns, wurde Anfang Dezember das öffentliche Leben wieder hochgefahren und schon ist angesichts rasant nach oben steigender Infektionszahlen der nächste Lockdown in Sicht - ab heute.

  • Impfstoff bei minus 70 Grad transportiert

    Auch wenn Experten davon ausgehen, dass die Rückkehr zur Normalität dank Impfungen endgültig erst für den kommenden Herbst zu erwarten ist - ein wenig Hoffnung zumindest keimt auf, mit der für kommende Woche erwarteten Zulassung des ersten Corona-Impfstoffes in der EU, dem von BioNTech-Pfizer. Insgesamt 10.000 Impfdosen wird es laut Bundesregierung nach Weihnachten geben, verimpft werden sie in Alten- und Pflegeheimen in Wien und Niederösterreich. Der Impfstart in den anderen Bundesländern dürfte dann Recherchen der Austria Presseagentur zu Folge erst Mitte Jänner folgen.

    Und wie kommt der Impfstoff, der auf minus 70 Grad gekühlt werden muss, zu den Leuten. Das übernehmen die österreichischen Arzneimittelgroßhändler, deren Präsident der Interessensvertretung, Andreas Windischbauer erläuterte im Morgenjournal um sieben den Logistik-Vorgang.

  • Impfstoff: Merkel würdigt BioNTech

    Ab dem 27. Dezember ist es soweit: da soll EU-weit mit den ersten Impfungen gegen das Covid-19 Virus begonnen werden. Vorausgesetzt, die Europäische Arzneimittelagentur EMA lässt den Impfstoff von Pfizer und BioNTech am Montag auch zu - ein Vakzin, das von einem deutschen Unternehmen in Mainz entwickelt wurde - und nun ins "Weltrampenlicht" geraten ist, wie die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel durchaus stolz betont.

    Gemeinsam mit dem deutschen Gesundheitsminister und der Forschungsministerin hat sie der Firma gestern einen virtuellen Gratulationsbesuch abgestattet.

  • Energieeffizienzgesetz läuft aus

    Die EU hat sich gerade erst auf strengere Klimaziele geeinigt, auch Österreich hat viel vor - etwa in zehn Jahren Strom nur mehr aus erneuerbare Energien zu gewinnen. Wenn wir aber nicht aufhören, Energie zu verschwenden wird das nicht gelingen, warnen Experten.

    Das sogenannte Energieeffizienzgesetz ist dafür wichtig, es läuft zu Jahresende aus und hätte heuer erneuert werden sollen, das ist aber nicht geschehen. Die Umweltorganisation WWF fordert daher eine rasche Übergangslösung.

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