Burgis Paier ++ Farocki vs. Pakosta ++ Weihnachtsfilme

18. Dezember 2020, 17:09

Beiträge

• Ausstellung „Physiognomie der Macht"
  

  Unter dem Titel "Physiognomie der Macht“ stellt das Museum der Moderne die Arbeiten zweier bedeutender Künstler in einer gemeinsamen Ausstellung gegenüber. Nämlich die Werke des 2014 verstorbenen deutschen Dokumentarfilmers und Medienkünstlers Harun Farocki und der österreichischen Grafikerin und Malerin Florentina Pakosta. Beide Künstler nähern sich dem Thema Machtausübung auf unterschiedliche Weise an.

• Berlinale findet nicht im Februar statt
  
• Burgis Paiers „Großes Welttheater“
  

  Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Wissenschaften versammelt Burgis Paier in ihrem „Großen Welttheater“. Die Bandbreite reicht von den Eltern der bildenden Künstlerin bis hin zu großen Kärntnern wie Robert Musil, dem Regisseur Federico Fellini oder dem Komiker Charlie Chaplin. 300 Figuren von etwa 30 Zentimetern Höhe hat die Künstlerin und Puppenmacherin seit 2017 geschaffen, alle mit handgenähten Kleidern. In der Alpen-Adria-Galerie in Klagenfurt ist das „Große Welttheater“ derzeit ausgestellt.

• Filmkolumne: Weihnachtsfilme (fast) ohne Zucker
  

  Für die einen ist es der „Polarexpress“, für die anderen „Tatsächlich Liebe“, oder wer es ein bisschen schwarzhumoriger mag: Das Weihnachtsfest als großfamiliäres Minenfeld inklusive Schwiegermütter- und Weihnachtsgansdrama in Xaver Schwarzenbergs „Single Bells“. Manche Filme gehören zur Weihnachtszeit wie die Vanillekipferl in die Keksdose. Sie stimmen ein und begleiten durch die Feiertage. Aber es gibt im Kino auch jene Produktionen, die ganz ohne, oder zumindest mit weniger Zuckerguss Weihnachten zelebrieren. Eine Filmkolumne über Filme, in denen erst Monster auftreten, das Fest der Liebe dann aber doch noch gerettet wird, über weihnachtliche Zombieapokalypsen und filmgeschichtliche Tabubrüche unterm Christbaum.

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