Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Erste Impfstofflieferung erreicht Österreich

    Der erste Transport mit dem Impfstoff gegen das Coronavirus des Herstellers Biontech/Pfizer hat laut Innenministerium in der Nacht auf Samstag die Grenze nach Österreich passiert. Vom Grenzübergang Suben in Oberösterreich wurde die Lieferung mit den rund 10.000 Impfdosen von Einheiten der Landesverkehrsabteilungen Wien und Oberösterreich übernommen.


    Mehrere Polizeistreifen übernahmen ab der Staatsgrenze den Begleitschutz der Fracht, die direkt in ein Auslieferungslager nach Wien gebracht wird. Von dem Zwischenlager in Simmering aus werden die Impfdosen gegen SARS-CoV-2 an die Bundesländer verteilt. Jedes Bundesland erhält etwa 975 Impfdosen von der ersten Tranche.

  • Österreich im dritten Lockdown

    In Österreich hat am Samstag der dritte Lockdown begonnen. „Körpernahe“ Dienstleister wie Friseure sind wieder geschlossen. Im Einzelhandel haben wieder nur Geschäfte für den täglichen Bedarf, wie etwa Supermärkte, Apotheken und Trafiken, offen. Es gelten zudem wieder verschärfte Ausgangsbeschränkungen. Der Lockdown soll am 24.Jänner enden – für Menschen, die sich testen lassen, kann er eine Woche früher enden.

  • Skigebiete trotz Lockdowns offen

    Die heimischen Skigebiete dürfen unter Auflagen wieder aufsperren. Am Christtag hielt sich der Andrang in den meisten Wintersportorten in Grenzen. Die Polizei will vorerst keine Schwerpunktkontrollen bezüglich der Corona-Regeln durchführen.

  • Brexit: Frankreich will streng kontrollieren

    Frankreich hat strenge Kontrollen für britische Waren bei der Einfuhr angekündigt. Der Großteil des Handels zwischen der EU und Großbritannien läuft über französische Häfen am Ärmelkanal. Das nun ausgearbeitete Brexit-Folgeabkommen erspart zwar das Einheben von Zöllen, doch die britischen Produkte müssten die europäischen Normen einhalten, betonte Regierung in Paris.

  • Ermittlungen gegen Vertraute von Nawalny

    Nach einem Telefonat des Kremlkritikers Alexej Nawalny mit einem seiner mutmaßlichen Attentäter wird gegen Nawalnys Mitarbeiterin Ljubow Sobol ermittelt. Gegen die Oppositionelle sei ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruchs eingeleitet worden, sagte eine Sprecherin des Ermittlungskomitees. Sie werde dazu befragt. Nach Nawalnys Angaben gilt Sobol nun als Verdächtige in dem Verfahren. Sie sei deshalb für 48 Stunden festgenommen worden. Sicherheitskräfte hatten zudem die Wohnung der 33-jährigen Anwältin durchsucht.

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