Ö1 Feiertagsjournal

Beiträge

  • Erste Impfstofftranche in Österreich angekommen

    Die ersten 10.000 Impfdosen gegen das Coronavirus haben am Samstag Österreich erreicht. Ein aus Belgien kommender Kühl-Lkw hatte in der Nacht den Grenzübergang Suben in Oberösterreich passiert und war von Polizeistreifen zu einem
    Auslieferungslager in Wien begleitet worden.


    Die Impfskepsis ist Umfragen zufolge in Österreich noch hoch, Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) erwartet aber, dass die Menschen nach und nach ihre Zweifel abbauten, wenn sie sehen, dass die Impfung sicher sei. „Die Impfung ist unsere Chance, die Pandemie zu besiegen“, erklärte Kurz. Hoffnung macht auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in einem auf Twitter veröffentlichten Video: Die Impfung werde eine schrittweise Rückkehr zum normalen Leben ermöglichen, betonte von der Leyen. In Österreich und im Großteil der anderen EU-Staaten beginnen die Impfungen am Sonntag.

  • Nach Ansturm schärfere Regeln auf Semmering

    Nach dem Ansturm auf den Semmering (Bezirk Neunkirchen) am Freitag gelten ab Samstag neue Regeln. Samstagfrüh wurden 250 Sperrgitter aufgestellt, die Maskenpflicht wurde ausgeweitet. Die Rodelwiese beim Soldatenfriedhof ist gesperrt.

  • Frankreich kündigt strenge Kontrollen an GB-Grenze an

    Weniger als eine Woche vor Ablauf der Brexit-Übergangsphase haben Großbritannien und die EU ihren mühsam ausgehandelten Handelspakt für die Zeit danach veröffentlicht. Beide Seiten stellten am Samstag das rund 1.250 Seiten starke Dokument auf ihren Webseiten online. Frankreich kündigte bereits an, direkt ab dem Jahreswechsel auf gründlichen Kontrollen zu bestehen. "Wir müssen britische Produkte kontrollieren, die zu uns kommen", sagte Europa-Staatssekretär Clement Beaune. Bei Nahrungsmitteln oder Industrieprodukten müssten allen geltenden Normen eingehalten werden. Der französische Staat habe rund 1.300 Menschen angeworben, um diese Kontrollen zu gewährleisten.

  • Britische Coronavirus-Mutation in Frankreich nachgewiesen

    In Frankreich ist ein erster Fall der in Großbritannien aufgetretenen Variante des Coronavirus nachgewiesen worden. Ein Franzose, der in Großbritannien lebe, hieß es vom Gesundheitsministerium. Der Mann sei vor einer Woche von London aus ins westfranzösische Tours gereist. Er habe keine Symptome und sei isoliert.


    In Großbritannien war zuletzt eine mutierte Variante des Coronavirus aufgetaucht. Sie ist möglicherweise deutlich ansteckender als die bisher bekannte Form.

  • Mysteriöse Explosion in Nashville

    Die Explosion eines Wohnmobils in der Stadt Nashville im US-Bundesstaat Tennessee gibt der Bundespolizei FBI seit gestern Rätsel auf. Drei Personen wurden leicht verletzt, ein ganzer Straßenzug verwüstet. Vor der Explosion war aus dem Wohnmobil eine offenbar aufgezeichnete Warnung zu hören.

  • ASFINAG: Deutlich weniger Pkw-Verkehr

    Die staatliche Autobahnholding ASFINAG hat in diesem Jahr deutlich weniger Verkehr auf den Straßen verzeichnet. 20 Prozent weniger Pkw und 6,3 Prozent weniger Lkw waren auf den Autobahnen unterwegs. Dadurch seien die Mauteinnahmen um rund 300 Millionen Euro geringer ausgefallen als im Vorjahr, erklärte ASFINAG Josef Fiala im Ö1-Gespräch.


    Das wirke sich auch auf die Erlöse und den Gewinn aus. „Es gelingt aber, ein Ergebnis von wahrscheinlich 700 Millionen Euro zu erreichen“, so Fiala. Im Herbst sei der Lkw-Verkehr war auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums gewesen. Damit sei die Transportwirtschaft besser durch die Krise gekommen als die Gesamtwirtschaft. Die Vignetten und Mauttickers werden im kommenden Jahr der Inflation angepasst und deshalb um 1,5 Prozent teurer.

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