Speed Rider

AFP/PHILIPPE DESMAZES

Dimensionen

No risk, no fun

Zum Phänomen der Extremsportarten
Von Daphne Hruby

Den Helm aufgesetzt, die Skier angeschnallt und schon geht es los. Das Paar fährt den Steilhang hinab. Doch anstatt ins Tal zu wedeln, heben die beiden plötzlich ab. Ihre Beine baumeln samt Skiern 1.600 Meter über dem Boden. Unter ihnen ziehen verschneite Berggipfel, Bäume und Häuser in Ameisenformat vorbei. Die zwei betreiben "Speed-Flying", eine Form des Gleitschirmfliegens - und eine Risikosportart.

Um diese Ertüchtigung in luftigen Höhen zu meistern, braucht es viel Training, Erfahrung und vor allem starke Nerven. Ist es dieser Nervenkitzel, die viel bemühte Grenzerfahrung, die immer mehr Sportler und Sportlerinnen dazu antreibt? Oder sind es die Medien, die für diese Lust am Kick gut bezahlen und selbst noch besser daran verdienen?

Sendereihe

Gestaltung

  • Daphne Hruby