Digital.Leben

Prekäre Jobs auf Digitalplattformen

Uber, Lieferando und Co als Krisengewinner

Man sieht sie auch während der Pandemie bei jedem Wetter auf den Straßen Wiens radeln: Die Essenszulieferer mit den großen orangen Lieferando-Rucksäcken oder grünen mjam-Kisten auf dem Rücken. Und obwohl die Essens-Zulieferer einen analogen Knochenjob ausüben, zählt ihr Job zu digitaler Plattformarbeit: Hier werden die Aufträge, Zustellungen und Minijobs über die Online-Plattformen von Lieferando, Putzen und Co oder Uber organsiert. Ohnehin schon prekäre Arbeiten, wie sie Essenzulieferer, Uber-Fahrer und Reinigungskräfte mit etwa 8 Euro Stundenlohn leisten, werden durch die Plattformökonomie noch prekärer, berichtet Julia Gindl.

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