Claudia Durastanti

SARA LUCAS AGUTOLI

Leporello

Ausblicke und Einsichten

Wie wird die Zeit nach Corona aussehen? Kann alles so weitergehen wie bisher? Oder sollten nicht spätestens jetzt Lehren aus der Krise gezogen, Perspektiven entwickelt, neue Wege beschritten werden? Und welche Rolle könnte dabei die Kunst spielen? Diesen Fragen geht Leporello in der Serie "Ausblicke und Einsichten" nach. Heute zu Gast: die italienisch-amerikanische Autorin Claudia Durastanti, deren Roman "Die Fremde" (Szolnay) nun in der deutschen Übersetzung vorliegt. Erzählt wird darin die Lebensgeschichte der Autorin, die zwischen Brooklyn und der süditalienischen Region "Basilikata" mit gehörlosen Eltern aufwuchs und sich selbst mithilfe von Büchern die Sprache angeeignet hat, die ihr die Eltern nicht geben konnten. Ein Buch über den Ausnahmezustand als Normalität. Gestaltung: Julia Baschiera

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