Schon gehört?

Tipps für Ö1 Club-Mitglieder

1. "Symphonie aus Bildern" und "Visuelle Revolution" , Leopoldmuseum Wien
2. "Beethoven, aber anders", Sargfabrik Wien
3. "Heldenplatz" von Thomas Bernhard im Salzburger Landestheater

1. "Symphonie aus Bildern" und "Visuelle Revolution" , Leopoldmuseum Wien

Das Leopold Museum Wien präsentiert noch bis zum 5. März zwei Ausstellungen zweier Zeitgenossen der Jahrhundertwende. Der Wiener Jugendstilmaler Josef Maria Auchentaller hat sich von der 6. Symphonie von Ludwig van Beethoven inspirieren lassen und ein monumentales Werk für das Musikzimmer seines Schwiegervaters, des Silberschmuckfabrikanten Georg Adam Scheid geschaffen. Es wird im Leopold Museum rekonstruiert und im Rahmen der Fokus-Ausstellung "Symphonie aus Bildern" zur neuen Dauerpräsentation Wien 1900 gezeigt. Und unter dem Titel "Visuelle Revolution" wird das vielseitige Werk des expressionistischen Bühnenbildners, Plakatgestalters, Kostümbildners, Romanciers, Designers und Lehrers Emil Pirchan vorgestellt.

2. "Beethoven, aber anders", Sargfabrik Wien

Dem Werk Ludwig van Beethovens widmeten sich auch Künstlerinnern und Künstler bei vier Konzerten in der Wiener Sargfabrik. Unter dem Motto "Beethoven, aber anders" haben sich Komponistinnen und Komponisten auf Initiative von Ernst Vogel von der Sargfabrik mit dem Jahresregenten 2020 auseinander gesetzt. Künstlerischer Leiter dieses Projektes ist der Musiker und Komponist Christoph Cech. Er hat für die Interpretation der Auftragswerke sein von ihm gegründetes Janus-Ensemble reaktiviert, das als Beethoven Pocket Orchestra die Auftragswerke interpretiert. Klangkörper aus verschiedenen Genres der Musikszene wie Jazz, World, Pop/Rock und Zeitgenössische Klassik reflektieren auf musikalische Themen im Werk Ludwig van Beethovens und öffnen so einen heutigen Zugang zu dessen musikalischen Kosmos. Am 1. und 2. März werden die Konzerte per Videostream der Sargfabrik zugänglich gemacht, ab 19 Uhr 30.


3. "Heldenplatz" von Thomas Bernhard im Salzburger Landestheater

Thomas Bernhards Stück "Heldenplatz" hält das Salzburger Landestheater noch bis zum 5. März in seinem Streaming-Angebot bereit. Regisseurin Alexandra Liedtke hat sich dem Stück, das bei seiner Uraufführung im Jahr 1988 zu einem der größten Theaterskandale der zweiten Republik wurde, gewidmet. Die Produktion, u.a. mit August Zirner und Elisabeth Rath, ist auf der Webseite des Salzburger Landestheater noch bis zum 5. März verfügbar.

Service

Leopold Museum
Sargfabrik
Landestheater Salzburg

Coronabedingt kommt es derzeit sehr kurzfristig zu Änderungen von angekündigten Programmen und Veranstaltungen. Bitte informieren Sie sich zur Sicherheit zusätzlich auf der jeweiligen Webseite unserer Kulturpartner.

Kostenfreie Podcasts:
Schon gehört? - XML
Schon gehört? - iTunes

Mehr zum Ö1 Club in oe1.ORF.at

Sendereihe

Gestaltung