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Schlaganfall, Schnupfenviren, Abholzung

Bessere Therapiemöglichkeiten bei Schlaganfall +++ Schnupfenviren "schlagen" Coronaviren +++ Abholzung begünstigt Infektionskrankheiten

Bessere Therapiemöglichkeiten bei Schlaganfall

Schlaganfälle zählen zu den häufigsten Erkrankungen in Österreich. Rund 20.000 Schlaganfälle gibt es jedes Jahr. Jeder bzw. jede Vierte erleidet statistisch gesehen einmal im Leben einen Schlaganfall und das Risiko steigt. In zehn bis zwanzig Jahren soll schon jeder bzw. jede Dritte betroffen sein. Die höhere Lebenserwartung spielt hier eine zentrale Rolle und auch ein ungesunder Lebensstil. Es gibt aber auch gute Nachrichten: Die Behandlung und Prävention von Schlaganfällen haben sich verbessert.

Gestaltung: Daphne Hruby
Mit: Stefan Kiechl, Neurologe Medizinische Universität Innsbruck


Schnupfenviren "schlagen" Coronaviren

Momentan steht das Coronavirus im Fokus der Aufmerksamkeit, dabei gibt es eine ganze Reihe an Viren, die die menschlichen Atemwege befallen können, darunter die in Herbst und Winter normalerweise weit verbreiteten Rhinoviren. Was passiert, wenn solche Schnupfenviren und Coronaviren im Körper aufeinandertreffen, haben britische Forscherinnen und Forscher nun untersucht.

Gestaltung: Eva Obermüller


Abholzung begünstigt Infektionskrankheiten

Forscher haben einen Zusammenhang zwischen der Abholzung von Wäldern und Ausbrüchen von Infektionskrankheiten gefunden, die von Tieren übertragen werden. Ähnliches gilt für Palmölplantagen: Je größer die Fläche, desto häufiger sind Zoonosen. Auch die Aufforstung führt zu mehr Krankheitsfällen.

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