LH Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne), Bgm. Michael Ludwig (SPÖ) und LH Hans Peter Doskozil (SPÖ)

APA/GEORG HOCHMUTH

Journal-Panorama

Kein frohes Ostern im Osten

Die Lage auf den Intensivstationen im Osten Österreichs spitzt sich immer mehr zu. Fast alle Betten sind bereits belegt, und der Zulauf hält an. Auch viele jüngere Menschen sind betroffen, die britische Coronavirus-Mutation sorgt für schwere Verläufe. Für ältere Patientinnen und Patienten bedeutet das: Es wird im Osten des Landes immer schwieriger, ein Intensivbett zu bekommen, die Triage rückt näher.

Was tun? Wie schätzen Mediziner und Fachleute die Lage ein? Können noch mehr Reserven mobilisiert werden? Welche Maßnahmen sind notwendig, um den drohenden Kollaps zu verhindern? Sind die Ergebnisse des "Ostgipfels" aus medizinischer Sicht ausreichend? Und wie kann es weitergehen?

Darüber diskutieren:
Burkhard Gustorff, Leiter der Abteilung für Intensivmedizin, Klinik Ottakring
Reinhold Kerbl, Primarius für Kinder- und Jugendheilkunde, LKH Leoben
Eva Schernhammer, Leiterin der Abteilung für Epidemiologie, MedUni Wien

Diskussionsleitung: Elisa Vass

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