Kulturjournal

Secession ++ Kulturförderung ++ Psalm

1. Secession: Daniel Dewar & Gregory Gicquel
2. Gespräch mit Gerhard Ruiss zur Kulturförderung
3. Musik-Festival Psalm 2021

Beiträge

  • Gespräch mit Gerhard Ruiss zur Kulturförderung

    In Österreich finden seit fünf Monaten keine Kulturveranstaltungen vor Publikum mehr statt. Wut und Verzweiflung aber auch Resignation machen sich in der Kunst- und Kulturszene breit. Denn auch Hoffnung machende Pilotprojekte in Berliner Kultureinrichtungen mit coronagetestetem Publikum wurden aufgrund steigender Zahlen gestern wieder auf Eis gelegt. Finanziell unterstützt der Bund die Künstlerinnen und Künstler mit 260 Millionen zusätzlicher Fördermittel, allein 100 Millionen davon flossen bisher in die Freie Szene. Gerhard Ruiss von der IG Autorinnen und Autoren über die Situation der Kultur nach einem Jahr Corona.

  • Millionen-Förderung innovativer Kunst- und Kulturformate
  • Secession: Daniel Dewar & Gregory Gicquel

    Mit einer Schau über dieses in Frankreich und Brüssel lebende Künstlerduo sind in der Secession seit letztem Wochenende Arbeiten zu sehen, die auf den ersten Blick in einer digitalen Welt anachronistisch zu sein scheinen. Dewar & Gicquel zeigen in der Secession eine Serie von handgefertigten Keramikskulpturen sowie zum Teil neu geschaffene Skulpturen aus Eichenholz, die in mehrfacher Hinsicht Hybride sind: Zwischen Skulptur und Möbel, zwischen autonomem Kunstwerk und Gebrauchsgegenstand, zwischen unbelebtem Objekt und beseeltem Wesen wie Mensch, Tier und Pflanze.

  • Musik-Festival Psalm 2021

    In Graz hat gestern Abend das Musik-Festival Psalm 2021 begonnen. Das Festival aus dem Hause der Styriarte findet seit 2003 jährlich rund um Ostern statt und bietet ein Programm im Spannungsfeld zwischen Musik und Religion. Nach der Corona-bedingten Verschiebung letztes Jahr hat man sich heuer für eine Verlegung der Konzerte ins Netz entschieden, diese werden jeweils live ab 19 Uhr übertragen. Das Festival-Motto „...for future“ aus dem vergangenen Jahr hat nichts an Aktualität eingebüßt und steht deshalb auch über der diesjährigen Ausgabe.

  • Norbert Gstrein erhält den Düsseldorfer Literaturpreis

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