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Haarausfall, Roboter, Ökosystem

Wie Stress zu Haarausfall führt +++ Roboter aus Froschzellen +++ Invasive Arten kosten Milliarden

Wie Stress zu Haarausfall führt

Haarausfall kann zu den körperlichen Folgen von Stress gehören, selbst Tieren wie Mäusen bleibt das nicht erspart. Forschende der Harvard University haben den stressbedingten Haarausfall nun bei den kleinen Nagern untersucht und bestimmte Stresshormone identifiziert. Das könnte Hinweise auf neue Therapien liefern.

Gestaltung: Lukas Wieselberg


Roboter aus Froschzellen

Vor einem Jahr haben US-Wissenschaftler der Weltöffentlichkeit Miniroboter aus Froschzellen vorgestellt - jetzt ist die neue Generation dieser programmierbaren Organismen fertig: Sie können sich selbstständig fortbewegen und sollen in Zukunft einmal die Umwelt von Schadstoffen reinigen.

Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Michael Levin, Biologe, Universität Harvard


Invasive Arten kosten Milliarden

Globale Handelsbeziehungen, Tourismus und Klimaerwärmung haben in den vergangenen Jahrzehnten dazu geführt, dass zunehmend Tiere und Pflanzen in neue Gebiete einwandern oder eingeschleppt werden. Für eine neue Studie hat ein internationales Team berechnet, was diese invasiven Arten, wie Mücken, Ratten oder Unkraut, die Gesellschaften der Welt kosten: Seit 1970 war es mehr als eine Billion Euro, jedes Jahr sind es viele Milliarden. Dazu zählen etwa Ernteausfälle bzw. -einbußen, beschädigte Infrastruktur oder gesundheitliche Folgen, wie sie z.B. durch übertragbare Krankheiten entstehen, berichtet science.ORF.at

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