Die Ö1 Kinderuni

Was macht ein Griff in der Landschaft?

Ein Besuch im Österreichischen Skulpturenpark
Gestaltung: Hans Groiß

Wir besuchen den Österreichischen Skulpturenpark südlich von Graz. Erste Skulpturen ab den 1940er Jahren sind noch sehr klassisch, das heißt, sie orientieren sich an antiken Statuen. Dann wird es technisch: Müll wird zum Bespiel zu einem Flugobjekt mit vielen Flügeln. Immer wieder gibt es temporäre Installationen, wie momentan von Studierenden der Künstlergruppe gelatin ein Beton-Clubhaus umringt von Schlamm. Insgesamt hat die künstliche Landschaft etwas von der Filmkulisse von Alice im Wunderland.

Es gibt ein "fettes Haus", aber auch Grabsteine wie auf einen Friedhof. Und ganz klassisch für einen Schaugarten sind zwei Gartenkunstobjekte gepflanzt: Ein Labyrinth, in dem nur ein Weg ohne Verzweigungen vom Eingang bis zur Mitte führt und ein Irrgarten, der durch sein Netz von Wegen mit Abzweigungen, Kreuzungen, Sackgassen und Wegeschleifen ein echtes "In-die-Irre-Gehen" ermöglicht.

Die Ö1 Kinderunireporterinnen und -reporter Jaron, Elena, Mischa, Clara, Vincent und Nils machen eine bewegende Führung und philosophieren über den Zweck von Kunst mit Elisabeth Fiedler. Sie ist Kunsthistorikerin und leitet den Skulpturenpark.

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