Münzenstapel

APA/KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI

Saldo - das Ö1 Wirtschaftsmagazin

Lokale Geldsysteme funktionieren

Lokale Geldsysteme funktionieren
Ausgehend vom Wörgler Freigeld entstehen immer wieder lokale Ansätze von Komplementärwährungen - auch in der aktuellen Krise
Gestaltung: Christine Pawlata und Christina Höfferer
Moderation: Volker Obermayr

Gerade in Krisenzeiten zerbrechen sich Ökonomen sowie Regierungen weltweit den Kopf darüber, wie die Konjunktur wieder an Dynamik gewinnt. Auch auf lokaler Ebene machen sich die Menschen in den oft kleinen und mittleren Unternehmen Gedanken, wie sie durch die Flaute kommen und wieder profitabel werden können. Ein Modell, das regelmäßig in ökonomisch schlechten Zeiten auftaucht, ist das der Komplementärwährungen. Hier gestalten Zusammenschlüsse von Firmen sowie Selbstständigen ihr eigenes Geld und bringen damit die lokale Wirtschaft in Schwung. Besonders erfolgreich ist derzeit der Sardex auf der Mittelmeerinsel Sardinien. Der Schweizer WIR besteht schon seit den 1930er Jahren. Die erfolgreiche Komplementärwährung unseres Nachbarn im Westen geht auf ein österreichisches Modell zurück: Das Wörgler Freigeld. Wie Komplementärwährungen funktionieren, das haben sich Christine Pawlata und Christina Höfferer für Saldo angesehen.

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