Ein leeres Bett in einem Hotel.

AFP/DIMITRIS LAMBROPOULOS

Moment

Betten ohne Menschen

Hotellerie in Warteschleife. Wie man ein leeres Hotel am Leben erhält

Monatelang war man in Warteposition, diese Woche dürfen Hotelbetriebe - unter gewissen Auflagen - wieder öffnen. Ein leeres Hotel sei wie eine seelenlose Hülle, deren Glanz ohne Menschen in sich zusammenfällt, sagt Karin Leeb, Hausherrin im Hotel Hochschober auf der Kärntner Seite der Turracher Höhe. Normalerweise tummeln sich rund 250 Gäste und 100 Mitarbeitende im Hotel. Aber auch die leere Hülle muss technisch instandgehalten, die Kurzarbeit abgerechnet, das Krisen-Budget neu berechnet, Gästebuchungen storniert werden. Und der Kontakt mit der weltweit verstreut lebenden Stammbelegschaft aufrechterhalten werden.

Gestaltung: Bea Sommersguter


Randnotizen: Alois Schörghuber

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