Das Buchcover "An das Wilde glauben" von Nastassja Martin.

MATTHES & SEITZ BERLIN

Radiogeschichten

Seelenverwandtschaft zwischen Mensch und Tier

"An das Wilde glauben" von Nastassja Martin. Aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer. Es liest Katharina Knap.

Auf einer Forschungsreise auf der russischen Halbinsel Kamtschatka, wo sie die Bräuche und Kosmologien des indigenen Volkes der Ewenen studiert, wird die 29-jährige Anthropologin Nastassja Martin von einem Bären gebissen und schwer verletzt. In ihrem tagebuchartigen Bericht beschreibt sie die Geschichte dieses Kampfes und ihrer Genesung. Nach vielen Operationen muss sie sich an ein neues Gesicht gewöhnen. Ihren Zustand als Versehrte wandelt sie in eine nüchterne Reflexion über Heilung und die Koexistenz von Mensch, Tier und Natur.

Gestaltung: Nicole Dietrich

Service

Aus: Nastassja Martin. "An das Wilde glauben". Aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer. Matthes und Seitz Berlin, Berlin 2021

Sendereihe

Gestaltung

Übersicht