Renata Schmidtkunz und Ulrike Ottinger

ORF/JOSEPH SCHIMMER

Im Gespräch

"Ich wollte eine große Künstlerin werden!"

Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Ulrike Ottinger, Filmemacherin

Geboren wurde sie 1942 in Konstanz am Bodensee. 1959 begann sie ihr Studium an der Akademie der Künste in München und arbeitete als Malerin. Dann rief Paris - und Ulrike Ottinger folgte diesem Ruf zwischen 1962 und 1968. Sie erlebte die Stadt der Liebe in politischem und künstlerischem Aufruhr. 1969 geht sie zurück nach Deutschland, seit 1973 lebt und arbeitet sie in Berlin.

Ottinger, die fasziniert ist von außereuropäischen Kulturkreisen, drehte unzählige Dokumentar- und Spielfilme über China, Japan und die Mongolei und wurde für ihre langen Reisedokumentarfilme wie "Chamissos Schatten" zur Kultfigur. 2020 präsentierte Ottinger auf der Berlinale ihren jüngsten Film "Paris Calligrammes". Sie porträtiert darin das aufregende Paris der 1960-er Jahre.

Unter dem Motto "Im Gespräch geht ins Kino" begrüßt Renata Schmidtkunz in Kooperation mit dem Filmmuseum Wien Ulrike Ottinger und ihren Film am 8. Juni 2021 um 17.00 Uhr im Filmmuseum Wien und spricht mit ihr über Paris, den Film und ihr Leben und die Bilder, die sie erschuf.

Service

Homepage von Ulrike Ottinger

Filme (Auswahl):

Still Moving
Unter Schnee
Chamissos Schatten
Aloha
Paris Calligrammes

Sendereihe

Gestaltung