Kulturjournal

Volksopernpremiere ++ Installation in Salzburg ++ Film

Volksopernpremiere im Kasino am Schwarzenbergplatz: " Lejla und Medjnun" von Detlev Glanert
Klanginstallation in der Salzburger Kollegienkirche im Rahmen der Sommerszene
Pedro Costas Film: Vitalina Varela

Beiträge

  • Diagonale-Preise 2021
  • Pedro Costas Film "Vitalina Varela"

    Der 1994 auf den Kapverden gedrehte Film "Casa de lava" war für den Filmemacher Pedro Costa der Türöffner in die Welt kapverdischer Einwanderer und Einwandererinnen in Portugal, in die er seither immer wieder zurückgekehrt ist. Seine drei folgenden, oft auch als "Fontaìnhas Trilogie" zusammengefassten Arbeiten, drehte Costa im gleichnamigen Einwandererviertel in Lissabon. Und auch sein jüngster Film "Vitalina Varela" erzählt aus dieser Lebensrealität heraus. Costa hat das Drehbuch gemeinsam mit seiner Protagonistin Vitalina Varela erarbeitet, deren reale Geschichte - dramaturgisch verdichtet - erzählt wird. 2019 wurde dieser in Locarno mit dem Goldenen Leoparden, dem Hauptpreis des Festivals, und Vitalina Varela als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Nach mehreren pandemiebedingten Startverschiebungen ist "Vitalina Varela" ab dieser Woche in den heimischen Kinos zu sehen.

  • "Leyla und Medjnun" im Kasino

    Leyla und Medjnun - gilt als die berühmteste Liebesgeschichte der klassischen arabischen Literatur - vergleichbar mit Romeo und Julia in der westlichen Welt. Als zeitgenössische Opernproduktion zeigt die Wiener Volksoper die Geschichte ab heute Abend in ihrer neuen Nebenspielstätte, dem Kasino am Schwarzenbergplatz in Wien. Der deutsche Komponist Detlev Glanert, im letzten Jahr als Komponist des Jahres mit dem Opus Klassik Preis ausgezeichnet, hat die Oper schon vor über 30 Jahren komponiert und ist für die österreichische Erstaufführung nach Wien gekommen. Ruth Brauer-Kvam führt Regie, Premiere ist heute Abend.

  • Klanginstallation Sommerszene Salzburg

    Seit 8. Juni läuft in der Stadt Salzburg wieder die Sommerszene - unter dem Motto "Stop and Go". Heuer stehen die Zeichen eindeutig auf "Go", also grünes Licht für Veranstaltungen vor und mit Publikum. 15 internationale und nationale Produktionen sind zu sehen. Neben Tanztheater und Performance gibt es auch Installationen - eine davon hat sich Nicole Brunner etwas näher angesehen.

Sendereihe