Kulturjournal

"Am Ball" ++ London Design ++ Venedig ++ Buchladen in Seattle

"Am Ball" im Schauspielhaus
London Design Biennale
Venedig: Polnischer Pavillon
Bücher mit Emotionen

Beiträge

  • "Am Ball" im Wiener Schauspielhaus

    Im Stück "Am Ball. Wider erbliche Schwachsinnigkeit" von Lydia Haider und Esther Straganz geht es gewaltsam zu. Es geht um den Besuch einer jungen Frau am Wiener Akademikerball, aus dem ein Horror-Trip in Splatter-Manier wird. Im Wiener Schauspielhaus hätte das Stück vergangenen Winter uraufgeführt werden und etwa zeitgleich zum Ball laufen sollen; aufgrund des Lockdowns konnte aber weder der Ball noch der Theaterabend stattfinden. Stattdessen gab es im Dezember eine filmische Version zu sehen. Nun ist es aber so weit: "Am Ball. Wider erbliche Schwachsinnigkeit" wird vor Publikum bis 2. Juli 2021 im Nachbarhaus/USUS des Wiener Schauspielhauses aufgeführt.

  • London Design Biennale

    Die London Design Biennale zieht zahlreiche Besucherinnen an. Es handelt sich um das erste große internationale Kulturtreffen in der Stadt seit der Lockerung der Pandemie-Beschränkungen, und es geht unter anderem um die Klimafürsorge. "Can we design a better world?" ist die Frage, auf die innovative Projekte aus 29 Ländern - darunter Argentinien, Indien und Israel - Antworten suchen. Auch Österreich ist vertreten: Die beiden Designer Martin Grödl und Moritz Resl vom Studio Process präsentieren eine vom Museum für Angewandte Kunst auf Auftrag gegebene interaktive Laserinstallation mit dem Titel "Tokens for Climate Care".

  • Architekturbiennale: Polnischer Pavillon

    "How will we live together?" ist der Titel der 17. Architekturbiennale, die derzeit in Venedig zu sehen ist. Der Polnische Beitrag heißt "Trouble in Paradise". Gemeint sind die Schwierigkeiten im ländlichen Raum, die nicht nur Polen betreffen: Abwanderung, soziale Isolierung oder die Zerstörung der Landschaft durch Bauprojekte.

  • Buchladen aus Seattle sortiert Bücher nach Emotionen

    Kari Ferguson hatte eine besondere Idee, als sie ihren Buchladen in Seattle eröffnete: Statt die Bücher nach Kategorien wie Sachbuch, Belletristik und Kinderbuch zu sortieren, wählte sie ein System nach Emotionen. Ein Buch für jede Lebenslage, sozusagen. Von der Kundschaft wird das neuartige Ordnungssystem - nach erster Skepsis - gut angenommen.

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