New York zu Silvester in schwarz-weiss.

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Radiogeschichten

Kriegstrauma und Film Noir

"Wie man langsamer verliert" von Robin Robertson. Aus dem Englischen von Anne-Kristin Mittag. Es liest Cornelius Obonya.

Den Kriegsveteranen Walker treibt es aus der kanadischen Provinz in die amerikanischen Großstädte. Traumatisiert sucht er Distanz zur Vergangenheit, Einsamkeit und Schutz und wird so Zeuge vom Kollaps der weißen Gartenzaunidylle - aber auch von den Anfängen des legendären Film Noir.

Robin Robertson, 1955 in Scone im Nordosten Schottlands geboren, lebt als Lyriker und Verleger in London. Er hat bislang vier Gedichtbände veröffentlicht, für die er u. a. mit dem E. M. Forster Award ausgezeichnet wurde. MIt seinem Versroman "Wie man langsamer verliert" stand er auf der Shortlist des Man Booker Preises.

Gestaltung: Nicole Dietrich

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Aus: Robin Robertson, "Wie man langsamer verliert". Aus dem Englischen von Anne-Kristin Mittag. Hanser Verlag, 2021

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