Religion aktuell

Kardinal Marx, Bahá'í, Kindergräber

Kardinal Marx schließt erneutes Rücktrittsgesuch nicht aus +++ Iran: Unterdrückung der Bahá'í nimmt zu +++ Kindergräber: Kanadische Diözesen starten Aufarbeitung

1. Kardinal Marx schließt erneutes Rücktrittsgesuch nicht aus

Der deutsche Kardinal Reinhard Marx schließt ein erneutes Rücktrittsgesuch als Erzbischof von München und Freising nicht aus. In einem am 23. Juli veröffentlichten Schreiben meint er: "Wenn sich eine neue Situation ergibt oder veränderte Umstände, die meinen Dienst grundsätzlich in Frage stellen, werde ich prüfen, ob ich nicht erneut das Gespräch mit dem Heiligen Vater suchen sollte".


2. Iran: Unterdrückung der Bahá'í nimmt zu

Im Iran sehen sich Anhängerinnen und Anhänger der Bahá'í-Religion schon seit vielen Jahren einer strukturellen Diskriminierung und Unterdrückung ausgesetzt. Und laut Berichten iranischer Bahá'í dürfte der Grad der Verfolgung in Zeiten der Pandemie stark zunehmen, berichtet Jonathan Zarifzadeh, der Menschenrechtsbeauftrage der Bahá'í Religionsgemeinschaft in Österreich. - Gestaltung: Martin Gross


3. Kindergräber: Kanadische Diözesen starten Aufarbeitung

Als Reaktion auf die Tragödie der katholischen Internatsschulen für Indigene, die nach der Entdeckung von Hunderten anonymer Gräber für Empörung sorgte, schreiten immer mehr kanadische Diözesen zur Tat und beginnen mit Aufarbeitungsprogrammen.

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