Gerald Hüther

FRANZISKA HÜTHER

Im Gespräch

Gerald Hüther, Neurobiologe

Sommerreprisen
"Lieblosigkeit macht krank".
Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Gerald Hüther, Neurobiologe
(WH 01.04.2021)

Gerald Hüther ist einer der bekanntesten Gehirnforscher Deutschlands. Zehn Jahre lang, von 1979 bis 1989, forschte der geborene Thüringer in Göttingen am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin auf dem Gebiet der Hirnentwicklungsstörungen, habilitierte sich und lehrte Neurobiologie an der Universität Göttingen. Aber irgendwann begriff er, dass das Zerlegen des Organismus in seine Einzelteile zu keiner Erkenntnis über ein geglücktes Leben führt. Er wandte sich der Psychiatrie zu und versuchte, neurobiologischen Grundlagen psychischer Störungen zu finden.

Auch das wurde ihm fragwürdig, weil er begann zu verstehen, das psychische Erkrankungen meist mit krankmachenden Beziehungserfahrungen zu tun haben. Vor einigen Jahren gründete Hüther gemeinsam mit anderen die in Göttingen ansässige Akademie für Potentialentwicklung. Als Autor populärwissenschaftlicher Bücher behandelt er dringende Themen der Gegenwart. Zuletzt erschien das Buch "Lieblosigkeit macht krank".
Renata Schmidtkunz spricht mit Gerald Hüther darüber, was unsere Selbstheilungskräfte stärkt und wie wir gesünder und glücklicher werden.

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