Andreas Fath

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Dimensionen

Die Verschmutzung der Donau und ihre Folgen

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Das Gesprächsformat am Donnerstag

Jedes Jahr gelangen Millionen Tonnen von Plastik in die Ozeane. Schuld daran sind nicht nur Kreuzfahrtschiffe oder unachtsame Strandbesucher, die ihre Abfälle im und am Meer hinterlassen. Auch Länder wie Österreich tragen zu der Plastikflut bei: Über die Donau gelangen Plastikpartikel oder Reifenabrieb ins Schwarze Meer, hinzu kommen andere Schadstoffe, die das Fluss- und Meeresökosystem gefährden. Das Projekt "Clean Danube" will auf diesen Umstand aufmerksam machen und die Donauverschmutzung systematisch vermessen. Dafür wird der Chemiker Andreas Fath von Ulm bis ans Schwarze Meer schwimmen und dabei einen speziellen Neoprenanzug tragen, der ihn zum schwimmenden Messgerät macht. In dieser Ausgabe der dimensionen.diskussionen spricht Marlene Nowotny mit ihm und dem ebenfalls beteiligten Umweltchemiker Thorsten Hüffer von der Universität Wien über den Zustand der Donau und was getan werden muss, damit der Fluss sauber wird.

Mit: Andreas Fath, Chemiker, Universität Freiburg, Mario Kümmel, Projektleiter "Clean Danube", und Thorsten Hüffer, Umweltchemiker, Universität Wien

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Clean Danube

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