APA/DANIEL SCHARINGER
Moment am Sonntag
Zuhause mit Dauerrisiko
"... und hier stand einmal unser Haus!" Leben in der "roten" Zone
5. September 2021, 18:15
Platzregen, der plötzlich Keller überschwemmt. Muren, die Häuser verwüsten. Und Berge, die langsam aber sicher abbröckeln und Straßen unter sich begraben. Das Wetter wird extremer. Starkregenereignisse wie die Flutkatastrophe in Deutschland oder die Überschwemmung in der Halleiner Altstadt im vergangenen Sommer sind keine Seltenheit mehr. Gefahrenzonenpläne weiten sich aus. Bauland wird zum Risikogebiet.
Trotzdem bauen Menschen ihre Häuser in potentielle Überschwemmungsgebiete oder an Berghänge mit weitem Ausblick und unsicherem Darüber. Manche aus Unwissen, andere hingegen leben schon immer mit der Gefahr jederzeit durch Schlammlawinen bedroht zu werden. Zwei Bürgermeister führen durch ihre Gemeinden und Hausbesitzer/nnen erzählen vom Alltag mit Wildbächen, Pegelständen und Überschwemmungszonen.
Gestaltung: Kathrin Wimmer
