New York 2140, Ausschnitt des Covers

BROWN BOOK GROUP

Dimensionen

Schreiben, um die Welt zu retten

Klimawandel als Climate Fiction
Von Ulrike Schmitzer

Die Welt in 100 Jahren: Der Meeresspiegel ist stark angestiegen, alle Küstenstädte sind überflutet. Die Straßen von New York sind riesige Kanäle, die Bewohner fahren mit Booten zwischen den Wolkenkratzern, die wie Inseln aus dem Wasser ragen. Der Klimawandel hat bereits stattgefunden. So zeichnet Kim Stanley Robinson in seinem Roman das Leben in "New York 2140". Climate Fiction ist ein aktueller Trend in der Literatur, der den Klimawandel als gegeben annimmt und Szenarien entwirft, wie die Menschen damit in der nahen Zukunft umgehen werden. Die Schriftstellerin Margaret Atwood schrieb sich ab 2003 mit ihrer "MaddAddam"-Trilogie schon früh in die Geschichte dieses Genres ein. Eine Sendung zum Ö1-Science-Fiction-Schwerpunkt anlässlich des 100. Geburtstags von Stanislaw Lem.

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