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13. September 2021, 11:25

"Tänze, Bilder, Sinfonien" so heißt der Ballettabend, der am kommenden Freitag, das ist der 17. September um 19:00 Uhr Premiere in der Wiener Staatsoper hat.
Mit George Balanchines Choreographie der "Symphonie in three Movements von Igor Strawinsky kommt ein besonderes Werk zur Aufführung. Denn George Balanchines hatte bereits in den 1940er Jahren mit dem russischen Komponisten über eine tänzerische Umsetzung gesprochen.
1972 - ein Jahr nach Igor Strawinskys Tod - wurde die Choreographie zu "Symphony in Three Movements" als groß angelegte Hommage an den Komponisten erstmals aufgeführt. Unter der musikalischen Leitung von Robert Reimer werden die Tänzer des Wiener Staatsballets die Inszenierung von Georges Balanchine auf die Bühne der Wiener Staatsoper bringen.
Mit Modest Mussorgskis "Bildern einer Ausstellung" wird der Abend um eine Tanzaufführung mit visionären Klangbildern erweitert.

Den Ballettabend beschließen werden das Wiener Staatsballett und das Orchester der Wiener Staatsoper mit einer Choreograpie von Martin Schläpfer, der sich mit Dimitri Schostakowitschs Symphonie Nr. 15 beschäftigt hat. Er hat mit dem Ensemble versucht herauszufinden, welche Energien, Imaginationen und Bewegungsimpulse sich aus diesem Werk schöpfen lassen.
http://www.wiener-staatsballett.at/Wiener Staatsballett


"Lohn der Nacht"
So heißt das Theaterstück des Wiener Autors Bernhard Studlar, dass ab Donnerstag, das ist der 16. September, im Theater Kosmos in Bregenz aufgeführt wird. Eine Koproduktion mit den Bregenzer Festspielen, die im diesjährigen Wettbewerb der Österreichischen Theaterallianz als Siegerstück hervorgegangen ist.
Temporeich und mit viel Witz verknüpft Bernhard Studlar in "Lohn der Nacht " verschiedene Orte und Figuren.
Bei diesen Figuren handelt es sich um eine Operndiva und Mutter, einen selbstbewussten Fußballstar im Sportwagen und einen einsamen Polizisten, der sich samt Bierdose an einem Brückengeländer festhält.
Erzählt werden Geschichten von verschiedenen Personen, die durch die Nacht streifen. Manche von Ihnen stehen vor existenziellen Entscheidungen, aber alle haben einen gemeinsamen Treffpunkt: einen Würstelstand.
Lohn der Nacht - ab Donnerstag, 16. Oktober um 20:00 Uhr im Theater Kosmos in Bregenz.
Theater Kosmos


"Erniedrigte und Beleidigte"
So titelt Fjodor Dostojewskis Roman, den der russische Autor im Jahr 1861 - nach seiner achtjährigen Verbannung in Sibirien - geschrieben hat. In einer Bühnenfassung ist "Erniedrigte und Beleidigte" ab übermorgen Mittwoch, dem 15. September, am Wiener Volkstheater zu sehen ist.
Volkstheater

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