Impressionen von der Ars Electronica, Al Forest

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Fake-Ansprachen und virtuelle Schwammerl

Künstliche Intelligenz auf der Ars Electronica

Gestern ist in Linz das Ars Electronica Festival zu Ende gegangen. Ein Schwerpunktthema war dort der Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI). Franz Zeller stellt uns die Installation "In Event of Moon Disaster" vor. Sie zeigt eindringlich, wie leicht man künftig mit Hilfe von Deepfake-Technologien Geschichte fälschen könne. Die Zuschauer/innen lauschen dabei einer TV-Ansprache des ehemaligen US-Präsidenten Nixon aus dem Jahr 1969 - die tatsächlich nie gehalten wurde.

Zwar nicht Deepfake, aber ebenfalls Fake waren die Schwammerl, die Sarah Kriesche im "Learning Center" auf der Ars Electronica gesucht hat. Unter dem Motto "Demystify AI" lädt das Robopsychology-Lab der Universität Linz dort zu einem Besuch im "AI Forest" ein, einem kleinen Wald-Nachbau. Dort kann man gemeinsam mit einer Künstlichen Intelligenz Schwammerl-Arten bestimmen. Für die Besucher ist es Spielspaß. Die Forscherinnen und Forscher untersuchen derweilen, wie Menschen mit KI zusammenarbeiten.

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