Kulturjournal

Belvedere ++ Marinemalerei ++ Felicitas Hoppe

Belvedere "Im Blick: Ausstellung "Kunst von Welt"
"45. Salon de la Marine": Marinemalerin im Porträt
"Die Nibelungen": Felicitas Hoppe im Interview

Beiträge

  • Oberes Belvedere: Kunst von Welt

    Kunst aus dem Iran, von der Insel Java oder aus der Türkei, kurz: "Kunst von Welt" ist derzeit im Wiener Belvedere zu sehen, im Rahmen der Ausstellungs-Reihe "Im Blick". Diese ist besonderen Positionen in der Sammlung des Hauses gewidmet, die in der Schausammlung oder Sonderausstellungen nicht vorkommen. Diesmal stehen drei Werke asiatischer Maler im Fokus - so möchte man im Belvedere mehr Diversität und Pluralität in die tradierten Ausstellungsräume bringen und mit dem vorherrschenden eurozentristischen Weltbild zu brechen.

  • Frankreich und seine Marinemaler/in

    In Brest - einer Hafenstadt in der Bretagne - findet bis 19. September der "45. Salon de la Marine" statt. Hier stellen die Marinemaler aus, also Künstler, die Talent und Leidenschaft dem Meer, den Seeleuten und der nationalen Marine widmen. Auch Filmschaffende, Fotografen, Bildhauer oder Schriftsteller können sich bewerben, mittlerweile auch bei den Luft- oder Landstreitkräften. Ein Atelierbesuch bei einer der wenigen Frauen, die auf Lebenszeit Malerin der französischen Marine ist.

  • Autorin Felicitas Hoppe über "Nibelungenlied"

    "Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm" heißt der neue Roman der deutschen Schriftstellerin Felicitas Hoppe, deren Werke stets von intensiven Reiseerfahrungen geprägt und inspiriert sind. 2012 erhielt die Autorin dafür den Georg-Büchner-Preis, mit "Die Nibelungen" ist sie für den Deutschen Buchpreis 2021 nominiert. Auf die Idee zu diesem Buch kam Hoppe durch den Nibelungenhort, also den mit einem Fluch belegten Schatz der Nibelungen, wie sie im Gespräch erzählt.

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